Watches & Wonders 2025: Wirbelwinde fürs Handgelenk

Nicht fehlen dürfen bei einer Watches & Wonders natürlich die sogenannten Großen Komplikationen. Ob man deren Funktionalität nun wirklich benötigt oder nicht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die Crème de la Crème der Uhrmacherkunst am Handgelenk zu wissen, gibt immer ein gutes Gefühl. Das Tourbillon (franz. für Wirbelwind) hat dabei die Nase vorn und erweist sich als unverwüstlicher Klassiker der Haute Horlogerie. Bei dieser großen Komplikation dreht sich das Schwing- und Hemmungssystem um die eigene Achse, um eine höhere Ganggenauigkeit zu erreichen, indem es der Schwerkraft entgegenwirkt.


Das Zifferblatt als Leinwand Farbe, Struktur und Muster Attraktive Materialien & neue Techniken Edle Steine Hemmungsvoll freizügig


Frederique Constant – „Classic Tourbillon Manufacture“: Der auf 150 Exemplare limitierte Zeitmesser mit 39-Millimeter-Gehäuse springt einem doppelt ins Auge. Farblich dominiert ein sattes Grün auf Zifferblatt und Armband. Technischer Hingucker ist die für Frederique Constant typische Heart-Beat-Öffnung bei 6 Uhr.

Sie gibt den Blick auf die Hemmung des Inhouse-Kalibers FC-980-4 frei, auf deren Brücke auf der Vorderseite die jeweilige Limitierungsnummer in vergoldeten Ziffern eingraviert ist.

Das Manufaktur-Tourbillon wurde vollständig intern entwickelt und zusammengebaut. Zu sehen ist es auch durch den Saphirglasboden. (UVP 14.995 €)


Piaget – „Polo Flying Tourbillon Moonphase“: Das stattliche, bis zehn Bar wasserdichte 44-Millimeter-Gehäuse begegnet seinem hochkomplexen Innenleben dank des verwendeten Materials Titan und des durchbrochenen Zifferblattes mit viel Leichtigkeit.

Ausgestattet mit dem ultraflachen, mechanischen Manufaktur-Uhrwerk 642P mit Handaufzug, fliegendem Tourbillon und astronomischer Mondphasenanzeige bei 6 Uhr bietet dieser Zeitmesser anspruchsvolle Präzision par excellence.

(UVP 112.000 €)


TAG Heuer – „Carrera Tourbillon“: Das rauchviolette Zifferblatt mit Sonnenschliff unter dem gewölbten Saphirglas gewährt bei 6 Uhr einen Blick auf das anspruchsvolle Innenleben dieses „Carrera“-Chronographen.

Noch mehr Sicht erlaubt der verschraubte Boden des bis zehn Bar wasserdichten 42-Millimeter-Edelstahlbodens.

Zu sehen gibt es das hauseigene automatische Tourbillonwerk TH20-09 mit 65 Stunden Gangreserve. (UVP 34.400 €)


Moser & Cie. – „Pioneer Tourbillon Burgundy“: Das burgunderrote Fumé-Zifferblatt ist in der Kollektion „Pioneer“ eine Neuheit. Es ist mit dem Logo der Marke in transparentem Lack versehen und unterstreicht den warmen Farbton des bis zwölf Bar wasserdichten 40-Millimeter-Gehäuses aus Rotgold. Es beherbergt das Tourbillonwerk HMC 805 mit mindestens drei Tagen Gangreserve.

Das Manufakturkaliber mit automatischem Aufzug löst das Kaliber HMC 804 ab und bietet Neuerungen wie eine breitere Öffnung, die durch teilweise skelettierte Brücken den Blick auf den Mechanismus freigibt.

(UVP 59.900 CHF)

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