Rado präsentiert neues „Anatom“-Quintett
Vor zwei Jahren legte Rado die „Anatom“ wieder auf, welche möglicherweise in der Gegenwart noch mehr begeistert als in ihrem Entstehungsjahrzehnt. Gemeint sind die 1980er-Jahre, welche derzeit ein großes Design-Revival feiern.
Aber mit einer einfachen Neuauflage hat sich Rado selbstverständlich nicht begnügt. 2023 versah die Swatch-Group-Marke die „Anatom“ mit einer mattschwarzen Lünette aus Hightech-Keramik sowie einem strukturierten Kautschukband und beamte die Uhr so in die Design- und Materialgegenwart.

Die jetzt erschienenen fünf neuen Editionen setzen voll und ganz auf die Keramik-Kompetenz von Rado – selbst ernannter Master of Materials – und sichern sich mit einem farblich auf die Lünette abgestimmten Armband aus polierter Keramik am Handgelenk ihrer Trägerinnen und Träger. Zur Leichtigkeit und Langlebigkeit des Materials gesellt sich dessen angenehme Eigenschaft, sich schnell an die Körpertemperatur anzupassen. Tragekomfort ist eine der Bestimmungen dieser Kollektion, verdeutlicht durch den Namen „Anatom“.

Wie die Neuauflage des Zeitmessers im Jahr 2023 sind auch diese Ausführungen mit einer Gehäusebreite von 32,5 Millimetern größer als das Original. Die angepasste Form beinhaltet ein zylindrisches Saphirglas, eine Lünette und Bandglieder mit abgeschrägten Kanten. Zum Armband hin verjüngt sich das Gehäuse auf eine Breite von 20 Millimeter.

Anstelle des ursprünglichen Quarzwerks ist sie nun mit dem mechanischen Automatikwerk R766 mit einer Gangreserve von 72 Stunden, einer antimagnetischen Nivachron-Spiralfeder und Datumsfunktion ausgestattet.
Schwarze Hightech-Keramik, Plasma Hightech-Keramik, lackierte Zifferblätter in Schwarz und Grau sowie zwei Versionen mit Diamanten bilden das neue „Anatom“-Quintett.

(UVP 4.800 bis 9.850 €)