Watches & Wonders: It‘s Showtime!
Heute Morgen öffneten sich die Tore des Palexpo-Areals für die diesjährige Watches & Wonders. Die 60 Uhrenmarken können nun endlich das präsentieren, woran sie die vergangenen Monate gearbeitet haben.
Und zumindest ausstellerseitig und hinsichtlich des Rahmenprogramms wird es bunter und vielfältiger als zuvor werden. Das bedeutet: mehr Marken, mehr Neuheiten, mehr Aktivitäten für Fachleute, Uhrenliebhaber, Händler und Journalisten aus aller Welt.
Neuheiten-Vorschau:
Nomos Glashütte Ressence Frederique Constant Bremont Alpina Oris Angelus Piaget MeisterSinger Speake Marin Armin Strom Gerald Charles Chronoswiss Hyt

Besichtigungen, Produktpräsentationen, Quiz, praxisorientierte Workshops, Treffen mit Experten, Uhrmachern und Kunsthandwerkern … langweilig wird wohl niemandem werden. Sei es in den Palexpo-Hallen selbst oder beim „In The City“-Abend am 3. April mit bis 21 Uhr geöffneten Geschäften und dem Bon-Entendeur-Konzert am Quai Général-Guisan. Überdies findet parallel die Time to Watches in der Villa Sarasin auf dem Palexpo-Gelände statt.
„Jeder sollte die Möglichkeit haben, etwas Einzigartiges zu erleben. Bei Watches & Wonders Geneva dreht sich alles um Kontakt und Emotionen, und wir setzen uns dafür ein, dies zu fördern“, sagt Cyrille Vigneron, Präsident der Watches & Wonders Geneva Foundation.
Junge Menschen im Rampenlicht
Ob auf der Suche nach einer Ausbildung, einer Karriere oder einfach nur Interesse an der Uhrmacherei – mit Blick auf die Zukunft des Handwerks und der Branche stehen die der diesjährigen Watches & Wonders junge Menschen im Mittelpunkt. Besucher können Auszubildende verschiedener Marken treffen und die im LAB präsentierten Schülerprojekte entdecken.
Dieser Bereich ist der Innovation gewidmet und bringt Marken, Start-ups und Schulen rund um Projekte von jungen Menschen für junge Menschen zusammen.

Im Uhrendorf auf der Pont de la Machine können jüngere Besucher außerdem Uhrmacher- und Schmuckwerkstätten erleben, sich über Ausbildungskurse informieren und die Live-Übertragung der SwissSkills 2025-Qualifikationen für Mikrotechnikberufe aus dem Palexpo verfolgen.
Zeit anders entdecken
Im Salon führt der Genfer Fotograf Fred Merz mit seiner Ausstellung „Longitude 0°“ die Besucher entlang des berühmten Greenwich-Meridians, um einige seiner physischen Markierungen zu entdecken und einzigartige Anekdoten von Anwohnern zu erzählen.
Im Auditorium erkundet das umfangreiche Konferenzprogramm unbekannte Uhrmachertalente und -berufe, die Rolle der Frau in der Uhrmacherei, die Herausforderungen und Perspektiven des Gebrauchtuhrenmarktes sowie die Bemühungen um die Aufnahme der Uhrmacherkunst und -mechanik in das immaterielle Kulturerbe der UNESCO.

Die umfangreichen kostenlosen Kulturveranstaltungen des Programms „In The City“ tragen ebenfalls dazu bei, den Blick auf die Uhrmacherei zu erweitern. Die Buchhandlung Payot bietet beispielsweise die Möglichkeit, den Genfer Historiker Gérard Duc, den bekannten Genfer Autor Max Lobe und die Schweizer Krimistars Nicolas Feuz und Marc Voltenaeur zu treffen.
Diese Veranstaltungen zielen darauf ab, neue Verbindungen zwischen Uhrmacherkunst, Literatur, Philosophie, Psychologie und Geschichte zu schaffen. Im Kino Bio wird ferner „Les Héritiers des Paysans-Horlogers“ gezeigt, ein Dokumentarfilm des Schweizer Regisseurs Claude Schauli über Bauern, die zu leidenschaftlichen Uhrmachern wurden.

It’s Showtime: Die ersten Marken haben ihre Neuheiten bereits gelüftet!
Für Reise-Zeiten
Nomos Glashütte
Flacher als ein Reisepass! Mit diesen Worten beschreibt Nomos Glashütte die neue „Club Sport neomatik Weltzeit“. Was auf den ersten Blick auffällt. Der Worldtimer der Glashütter Manufaktur ist definitiv hübscher als ein schnöder Reisepass. Erstmals hat Nomos hier die Must-have-Funktion für alle Globetrotter in eine „Club Sport“ integriert.

Zum Einsatz kommt dabei im bis zehn Bar wasserdichten Edelstahlgehäuse das brandneue Manufakturkaliber DUW 3202, bei dem die Weltzeitfunktion vollständig in das neomatik-Kaliber eingepasst wurde.
Das Ergebnis: Mit einer Gesamthöhe von 9,9 Millimeter ist die „Club Sport neomatik Weltzeit“ eine äußerst schlanke Vertreterin ihrer Art. Zur Wahl stellen sich ein tiefblaues sowie ein silberfarbenes Zifferblatt mit Sonnenschliff. Hinzu kommen sechs farbige, auf jeweils 175 Exemplare limitierte Modellvarianten.
Ressence
Ressence wurde 2010 gegründet und jede ihrer Kreationen offenbart auf den ersten Blick die beiden Hauptmerkmale der Marke: außergewöhnliches Design und rotierende Kreise. Das belegt auch die neue „Type 7“ mit blauem oder aquamarinfarbenem Zifferblatt. Sie ist mit einem 41-Millimeter-Titan-Gehäuse und als erste Ressence-Uhr auch mit einem Titanarmband ausgestattet. Letzteres bietet die Besonderheit einer Faltschließe mit fünf verstellbaren Positionen.
Natürlich verfügt die „Type 7“ über das charakteristische Zifferblatt von Ressence, welches eine Ablesbarkeit aus allen Blickwinkeln erlaubt und den Eindruck erweckt, dass die Indizes, Zeiger und Ziffern direkt auf dem Glas angezeigt werden. Dieser Projektionseffekt entsteht dadurch, dass der schmale Spalt zwischen Glas-Innenseite und Zifferblattoberfläche mit Öl gefüllt ist.
Zum 15. Jubiläum ergänzt erstmals die GMT-Funktion die rotierenden Anzeigen für Minute, Stunde, Öltemperatur und des sogenannten Shock-Absorbers, welcher in 120 Sekunden eine 360-Grad-Drehung absolviert.
Das Herzstück der „Type 7“ ist das patentierte ROCS 7, ein mechanisches Werkmodul, das praktisch in Öl schwebt und vom Basiskaliber getrennt ist.
Eine Reihe von Mikromagneten überträgt dabei Informationen über eine Titanmembran, die von der Minutenachse angetrieben wird und so für eine perfekte Synchronisation der Zifferblattelemente sorgt.

Für die Ewigkeit
Frederique Constant
Bei ihrem Erscheinen im Jahre 2016 war die „Classic Perpetual Calendar Manufacture“ von Frederique Constant – laut eigenen Angaben – der erschwinglichste Ewige Kalender auf dem Uhrenmarkt. An Qualität ließ es die Manufaktur dafür bei diesem Zeitmesser und auch bei den Nachfolgemodellen keineswegs mangeln. Schließlich versteht man sich als Experte für erschwinglichen Luxus. Im Jahr 2025 hat man zudem Sammlerwünsche hinsichtlich Farbe und Größe inkludiert.
Und so lässt sich nun auf einem lachsfarbenen Zifferblatt die gewohnte Präzision der FC-Uhren ablesen, welche durch das Innenleben im verkleinerten 40-Millimeter-Edelstahlgehäuse generiert wird. Genauer gesagt handelt es sich dabei um das 34. Kaliber der Manufaktur.

Es trägt die Bezeichnung FC-776, dessen Gangreserve auf drei Tage verlängert wurde. Zu sehen ist es durch den Saphirglasboden.
Neben dem Ewigen Kalender mit der Anzeige von Tag, Monat und Datum (unter Berücksichtigung der Schaltjahre) versorgt es auch die Dauphine-Zeiger für Stunde und Minute sowie die Mondphase mit Energie und Präzision.
Bremont
Das Highlight der „Altitude“-Kollektion ist das auf 50 Exemplare limitierte Modell „Calendar GMT Monopusher“. Um die „ewige Kalenderleistung“ mit der GMT-Anzeige nutzerfreundlich zu kombinieren, arbeitete die britische Uhrenmarke mit dem von Genfer Atelier Agenhor und dem Schweizer Werkehersteller Sellita zusammen. Exklusiv für Bremont hat Agenhor ein schlankes und effizientes Modul entwickelt, das den Ewigen Kalender und die GMT-Funktion integriert. Das Herzstück der Uhr ist das Handaufzugskaliber AMT6900 von Sellita. Der gesamte Mechanismus, bestehend aus dem Basiswerk und dem Agenhor-Modul ist nur 6,8 Millimeter hoch, wodurch die gesamte Uhr eine tragbare Höhe von 12,65 Millimetern hat. Geschützt wird es von einem 42 Millimeter messenden Gehäuse aus Titan. Die Anzeigen sind auf dem blauen Zifferblatt übersichtlich angeordnet. Eine Scheibe mit Globus-Dekor bei 12 Uhr zeigt die zweite Zeitzone an.
Ein in die Krone integrierter Drücker ermöglicht das Verstellen des Zeigers in Stundenschritten.
Ein versenkter Korrektor bei 2 Uhr erlaubt die Einstellung des Datums, während ein solcher bei 4 Uhr die Einstellung von Schaltjahr und -monat zulässt. Abzulesen sind die Kalenderdaten bei 3 und 6 Uhr, während die kleine Sekunde bei 9 Uhr ihrer Runden dreht.

Von Früher
Alpina
Die „Tropic Proof“ hat ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren und belegt, dass es zur Alpina-DNA gehört, Uhren anzubieten, die nicht nur technisch zuverlässig, sondern von ihrem ganzen Wesen her alltags- und gar abenteuertauglich sind. Und so bewährt sich dieses neu aufgelegte Modell aus der Vergangenheit problemlos in der Gegenwart. Zumal es natürlich auf den neuesten Stand gebracht wurde – aber nur da, wo es angebracht war.
So gleichen die handgeschliffenen Dauphine-Zeiger auf den ersten Blick zwar denen von 1965, das Tritium von damals wird heute aber selbstverständlich durch das Leuchtmaterial Luminova ersetzt.

Und auch der transparente Zifferblattschutz besteht nicht mehr aus Harz, sondern aus entspiegeltem Saphirglas.
Die Glassbox-Form wurde jedoch beibehalten, ebenso das 34-Millimeter-Format des Edelstahlgehäuses. In diesem arbeitet das Kaliber AL-480 – wie einst mit Handaufzug.
Oris
Die „Big Crown Pointer Date“ wurde bereits 1938 eingeführt. In diesem Jahr zeigt sich das charakteristische Design mit einem farbstarken Look. Und obwohl ihre eigentliche Bestimmung – zuverlässige und stets einwandfrei abzulesende Zeitinformationen für Piloten zu liefern – schon lange nicht mehr up to date ist, hat Oris die Produktion dieses Modells nie eingestellt. Und immer wieder gab es Anpassungen an den Geist der Zeit. So präsentiert sich die jüngste „Big Crown Pointer Date“ zusätzlich zur 40-Millimeter-Version auch mit einem 34-Millimeter-Edelstahlgehäuse.
Ins Auge sticht vor allem die fröhliche Farbauswahl fürs Zifferblatt, welche in Kombination mit der Größe auf das automatische Innenleben schließen lässt.

40 Millimeter + Grün oder Terracotta = Kaliber 403 mit 120 Stunden Gangreserve. 40 Millimeter + Gelb, Lila oder Blau = Kaliber 754 mit 41 Stunden Gangreserve. 34 Millimeter + Braun oder Schwarz = Kaliber 531 mit 42 Stunden Gangreserve.
Die beiden Kleinen sind zwar nicht so farbstark, glänzen dafür aber mit zwölf Labordiamanten als Indizes.

Angelus
Mit dem „Chronographe Télémètre“ verweist Angelus auf seine Geschichte als Spezialist für die Herstellung von Chronographen. Und so zeigt der Zeitmesser unübersehbare Vintage-Anleihen. Das beginnt mit der einst üblichen moderaten Größe des Edelstahlgehäuses von 37 Millimetern, welches das kleinste im aktuellen Portfolio des Unternehmens ist.
Es beherbergt das Inhouse-Kaliber A5000 mit integriertem Monodrücker, das mittels Handaufzug 42 Stunden Gangreserve bereitstellt. Die Chronographenfunktion wird über ein Säulenrad und eine horizontale Kupplung betrieben, wie es bei den Chronographen der 1940er- bis 1970er-Jahre üblich war. Übertragen wird die Kaliber-Leistung auf das in drei Farbvarianten erhältliche Zifferblatt.

Dort ist natürlich auch das namensgebende Telemeter zu finden, eine Messskala, welche mit den Sekundenzeigern des Chronographen verbunden ist. Diese erlaubt, die Entfernung zu einem Ereignis zu messen.
Die „Chronographe Télémètre“ ist limitiert, und zwar auf zweimal 25 Exemplare aus Edelstahl und 15 Gelbgold-Ausführungen.
Piaget
Die zeitliche Einordnung der Inspirationsquelle verrät unmittelbar der Name dieser trapezförmigen Neuheiten: „Sixities“. Damit bezieht sich die Manufaktur auf ihre extravagante Neuinterpretation der Schmuckuhr in diesem und dem darauffolgenden Jahrzehnt – vom Manschettendesign bis zur schwingenden Halskette mit Zeitanzeige.
Das Trapez spielte schon damals eine prägende Rolle. Fast 60 Jahre später überführt Piaget diese Design-Ära in die Neuzeit und präsentiert das quarzbetriebene, trapezförmige Modell „Sixties“.
Das ebenso markante wie hinsichtlich der Maße zurückhaltende Gehäuse (29×25,3 mm) umgibt bei der roségoldenen Variante wahlweise eine Lünette mit fein ziselierten Godrons oder 51 Diamanten.
Mit letzteren schmückt sich auch die Edelstahl-Ausführung.

Ganz schön neu
MeisterSinger
Die Münsteraner Einzeigeruhrenmarke feiert ihr Debüt auf der Watches & Wonders mit der neuen Produktfamilie „Kaenos“. Und die bringt einen deutlich sportlicheren Touch in das Portfolio. Mit einem bis zehn Bar wasserdichten, 40 Millimeter messenden Durchmesser haben die Uhren zudem das passende Format für viele Handgelenke.
Gestalter, Gründer und Geschäftsführer Manfred Brassler erzählt: „Mit der ‚Kaenos‘ möchten wir die Einzeigeruhr noch zugänglicher machen – eine Uhr, die sich als zuverlässiger, unkomplizierter Begleiter im Alltag bewährt und gleichzeitig den typischen MeisterSinger-Charakter sowie die Vorzüge einer Einzeigeruhr bewahrt.“
Damit dies gelingt, wurde die „Kaenos“ von Grund auf neu entwickelt. Das gilt für das integrierte Edelstahlarmband ebenso wie für die griffige Krone und das aus zwei übereinanderliegenden Schichten bestehende Zifferblatt, welches es in vier Farbvarianten gibt.

Die neue Produktfamilie teilt sich zudem in zwei Linien auf: die „Kaenos“ mit Großdatum bei der 6-Uhr-Position und die „Kaenos Open Date“ mit offen gelegter Datumsscheibe.
Für den zuverlässigen Gang sorgen das SW400 beziehungsweise das SW200 von Sellita.
Speake Marin
Das Modell als solches ist zwar nicht neu, wohl aber die Ausführung mit einem Gehäuse aus ethischem 18-karätigen Roségold. Die erstmals 2022 vorgestellte „Ripple“ erhält damit ein edles Upgrade, denn bislang bestanden alle Gehäuse in der Kollektion aus Edelstahl. Geblieben ist jedoch die kleine Sekunde bei 1.30 Uhr, das markante, namensgebende gewellte Zifferblatt und der 40,3 Millimeter messende Durchmesser des Gehäuses. Letzteres wird als „La City“ bezeichnet und bildet mit seiner 40-teiligen Konstruktion eine Synthese aus Kreis und Quadrat.
Es beherbergt das automatische Inhouse-Manufakturwerk SMA03-T mit einem dezentralen Mikrorotor aus Wolfram und 52 Stunden Gangreserve.
Es überträgt seine Funktionalität auf das Zifferblatt aus rhodiniertem Messing mit Zapon-Beschichtung für goldbraune Lichtreflexionen. Eine weitere Neuheit der Kollektion ist das mokkafarbene Kalbslederarmband mit geprägtem Denim-Motiv.

Tonangebend
Armin Strom
Die auf 20 Exemplare limitierte „Orbit Purple“ trägt die Statementfarbe nicht nur im Namen, sondern auch auf dem kleinen Fumé-Zifferblatt mit der Anzeige von Stunde, Minute und der kleinen Sekunde. Dabei kontrastiert es mit dem schwarzen 43,4-Millimeter-DLC-Gehäuse, dem schwarzen Textilarmband und natürlich mit der technischen Architektur des übrigen, skelettierten Zifferblatts. Und dieses zelebriert die „Orbit“-typische Anzeige des Datums auf der Keramiklünette, welche nur auf Anfrage erfolgt.

Diese On-Demand-Funktion von Armin Strom war die erste ihrer Art. Bei dieser neuen Version zeigen sich das Wort Date sowie die Spitze des entsprechenden Zeigers ebenfalls in Purple.
Für die zuverlässige Funktionalität zeichnet das Manufakturkaliber ASS20 mit großzügiger 72-stündiger Gangreserve verantwortlich.
Gerald Charles
Die auf 200 Exemplare limitierte „Maestro GC Sport Tennis“ eignet sich nicht für den dezenten Auftritt. Den verhindert das tennisballgelbe, strukturierte Zifferblatt, das in einem leichten, aber robusten und bis zehn Bar wasserdichten darkblast Grade 5 Titanium-Gehäuse (39×41 mm) untergebracht ist.
Das ursprüngliche Design dieser bis zehn Bar wasserdichten Schutzhülle stammt aus dem Jahr 2005 und wurde vom Gründer Gérald Charles Genta entworfen. Inspiration lieferten auch Originalskizzen und historische Zeitmesser, die Golf- und Tennisbälle auf dem Zifferblatt zeigten. Am Handgelenk gesichert wird das Ergebnis dieser Inspirationen mit einem gelben Klettarmband mit Wechselsystem.
Die „Maestro GC Sport Tennis“ trägt ihren Namen übrigens völlig zu Recht, denn sie ist mit einer Stoßfestigkeit von fünf G ausgestattet, hat die Krone zwecks ungestörter Bewegungsfreiheit für das Handgelenk auf der linken Seite positioniert und wurde von professionellen Tennisspielern für Match-tauglich befunden.
Das Herzstück der Uhr ist das selbst entwickelte Kaliber Swiss Manufacture 2.0 mit 50 Stunden Gangreserve.

Chronoswiss
Die auf 25 Exemplare limitierte „Q Repeater Scream“ ist in jeder Hinsicht laut und trägt daher ihren Namen vollkommen zu Recht. Chronoswiss selbst spricht von einem der radikalsten Zeitmesser. Dieser kleidet sich in ein 42 Millimeter messenden Titangehäuse, welches den Rahmen bildet für das skelettierte, mehrstufige Zifferblatt, welches von farbigen CVD-beschichteten Brücken getragen wird.

Ein Drücker aktiviert die Viertelstundenrepetition, welche über sichtbare Hämmer die Stunden und Viertelstunden hörbar anzeigt.
Für den präzisen Gang setzt die Luzerner Manufaktur auf das wiederbelebte, historische Kaliber C.126 aus den 1990er-Jahren, welches ebenfalls wenig von Understatement hält, ist es doch mit handguillochierten Platinen und leuchtenden Keramikblöcken verziert.
Gekonnt rückläufig
Hyt
Die für ihre Flüssigkeitsanzeige bekannte Uhrenmarke präsentiert die neue „S1“-Sportuhren-Kollektion aus Titan und mit retrograder Stundenanzeige in den Farben Blau und Grün in Kombination mit DLC-Schwarz oder in der Farbe Rot in Kombination mit einem perlgestrahlten Gehäuse. Die Minuten, Sekunden sowie Gangreserve einfangenden Gegenspieler halten mit Superluminova dagegen. Auch die Ziffern auf dem schwarz beschichteten, sandgestrahlten Höhenring sind mit Leuchtmasse beschichtet.
Im 45-Millimeter-Gehäuse verrichtet das 352-teilige 501-CM-Uhrwerk mit 72 Stunden Gangreserve seinen zuverlässigen Dienst – und zwar auf seine ganz eigene Art und Weise.
Das fehlende Zifferblatt gibt den Blick auf dessen hydromechanischen Mechanismus mit zwei zentralen Reservoiren frei. Die darin enthaltene farbige Flüssigkeit erfüllt die Funktion, die retrograden Stunden in einer kreisförmigen Kapillare anzuzeigen.
