Das neue Trio von Sinn Spezialuhren ist historisch robust
Das U bei den Zeitmessern „U15“, „U16“ und „U18“ von Sinn Spezialuhren steht nicht für Uhren. Es geht um etwas wesentlich Größeres und Robusteres: Es geht um U-Boote – um genau zu sein, deutsche U-Boote.
Die Gemeinsamkeiten zwischen diesen so ungleichen Produkten gehen dabei über deren Tiefentauglichkeit hinaus. Denn ja, diese drei neuen Modelle von SINN sind – wie ein U-Boot – zum Abtauchen gedacht.
Und sie Zeugnisse eines bedeutenden Kapitels der Bundesmarine und Deutschen Marine. Denn sie sind aus dem Stahl der gleichnamigen U-Boote U 15, U 16 und U 18 der Klasse 206 gefertigt – ein Traum für Marine-Enthusiasten und Uhrenliebhaber gleichermaßen.

Bevor sie in die Uhrgehäuse-Form wechselten, waren die stählernen Kolosse nahezu 40 Jahre im Einsatz und haben hunderttausende Seemeilen im Dienste der deutschen Marine zurückgelegt – länger als jede andere U-Boot-Klasse.
Sorten aufbereitet schippern sie dank SINN nun in eine neue Zukunft, die sicher auch viele Jahrzehnte währen wird. Denn die Uhren der Frankfurter Uhrenmarke sind bekannt für ihre lebenslängliche Qualität. Bei diesen Taucheruhren kommt nun greifbare maritime Zeitgeschichte hinzu, welche durch die tickenden Uhren „U 15“, „U 16“ und „U 18“ weitergetragen wird.
U-Bootstahl als Material der Wahl ist bei SINN übrigens nicht neu. Seit zwei Jahrzehnten nutzt das Unternehmen U-Boot-Stahl für seine Taucheruhren. Der von ThyssenKrupp entwickelte Spezialstahl für die Außenhülle der U-Boot-Klasse 206 sowie der weltweit modernsten, nicht-nuklearen U-Boot-Klasse 212 bildet seit 2005 die Basis für alle „U“-Modelle. Er wird in der passenden Dimension und mit den erforderlichen Gefüge-Eigenschaften als Halbzeug geliefert und ist daher frei von Einsatzspuren.

Anders bei den auf je 1.000 Exemplare limitierten Taucheruhren „U15“, „U16“ und „U18“. Sie blicken auf ein früheres Leben im maritimen Einsatz in der Ostsee zurück. Er hat Stürmen ebenso widerstanden wie dem Druck der Tiefe, wie dem Salz des Meerwassers, Fouling und Muschelbesatz.
Die professionelle und äußerst aufwendige Aufbereitung durch die Sächsische Uhrentechnologie GmbH Glashütte (SUG) macht ihn schließlich zu dem Material, das den SINN-Anforderungen genügt.

Diese drei Taucheruhren wurden sozusagen schon mit allen Wassern gewaschen, bevor die neuen Besitzer sie entsprechen ihrer neuen Bestimmung einsetzen. Beleg dafür ist Ronde aus Original-Stahl vom jeweiligen U-Boot, das jeder Uhr beigelegt ist.
Als geschichtsträchtige Reminiszenz an die Leistungsfähigkeit der U-Boote befinden sich auf den Zifferblättern außerdem die jeweils zurückgelegten Seemeilen sowie die Typenbezeichnung. Passend dazu schmückt der Boden die Silhouette der U-Boot-Klasse 206.

Natürlich hat SINN sich nicht nur den Gehäusen gewidmet, sondern auch dem hochglänzenden Zifferblatt, welches klar durch das entspiegelte Saphirglas abgelesen werden kann. Dessen dunkelblaue bis dunkelgrüne Färbung imitiert in Kombination mit den stilisierten Luftblasen den Eindruck einer Tiefe ab etwa 30 Metern – eine Anspielung auf den Einsatzbereich der U-Boote U 15, U 16 und U 18, die bis zu einer Tauchtiefe von 100 Metern operierten.
Alle drei Uhren wurden sorgfältig geprüft, unter anderem geprüft in Anlehnung an die Europäischen Tauchgerätenormen und sind zertifiziert durch ein unabhängiges Prüfinstitut.
Sie sind wasserdicht und druckfest bis 500 Meter („U 15“), 1.000 Meter („U 16“) und 2.000 Meter („U 18“). Hinzu kommen SINNS unverlierbare Taucherdrehring mit Minutenrastung, ein Drehring mit kratzfester Tegiment-Technologie sowie die Ar-Trockenhaltetechnik für erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit bei der „U 18“. (UVP 2.990 bzw. 3.230 €)