Rolex x Bucherer: Neue Heimat für neue Tudor-Uhren in München
Bucherer und Tudor haben gemeinsam die fünfte Monobrand-Boutique der Rolex-Schwester in Deutschland eröffnet, und damit die erste in München. Sie folgt auf die Standorte in Hamburg, Frankfurt, Köln und Berlin.
Seit Sommer 2023 gehört die Schweizer Juwelierskette Bucherer ebenfalls zu Rolex. Nur wenige Wochen nach der Übernahme verstarb der kinderlose bisherige Inhaber Jörg Gerold Bucherer. Danach begannen die Spekulationen, wie das Unternehmen Rolex, das sich bis dahin aus Einzelhandelsangelegenheiten immer herausgehalten hatte, mit der plötzlichen weltweiten Retail-Kompetenz anfangen würde.

Offenbar nutzt man diese auch, um die Monobrand-Boutiquen der eigenen Marken nun (auch) via Bucherer selbst zu betreiben. In München geschieht dies nun mit Tudor auf 60 Quadratmetern, inklusive Champagner-Bar.
Rémi Corpataux, Geschäftsführer von Tudor Deutschland, kommentiert: „Mit der Eröffnung der neuen Monobrand Boutique in München, sind wir nun auch endlich in Süddeutschland präsent. München ist für uns ein wichtiger Standort, der bisher fehlte. Wir sind nun in den Top 5 Städten Deutschlands vertreten und sorgen so für eine hohe Sichtbarkeit von Tudor. Wir haben mit Bucherer einen großartigen Partner an unserer Seite, der diese Boutique führen wird.“

Benjamin Lange, Geschäftsführer Bucherer Deutschland, ergänzt: „Tudo und Bucherer pflegen eine lange und internationale Partnerschaft. Wir freuen uns, nun auch in Deutschland gemeinsam mit einer Boutique präsent zu sein. So werden die verschiedenen Facetten der Marke für unsere Kundinnen und Kunden und alle Freunde von Tudor noch besser erlebbar.“

Und zu diesem Münchner Tudor-Erlebnis gehört natürlich auch das Entdecken von Neuheiten. Aktuell wären das die „Black Bay 58“ in Bordeauxrot sowie die „Black Bay Chrono Carbon 25“ mit Karbongehäuse.
„Black Bay 58“ in Bordeauxrot
Benannt ist diese Linie nach dem Jahr, in dem Tudor erstmals eine Taucheruhr mit Wasserdichtigkeit bis zu 20 Bar vorstellte. Die Referenz 7924 wurde auch „Big Crown“ genannt.
Dieses neue Modell spielt mit den Designmerkmalen der Taucheruhr von 1958 und kann erstmals auch an einem fünfreihigen Armband mit einer „T-fit“-Schließe zum schnellen Verstellen der Länge getragen werden. Die dreireihige Edelstahl- sowie die Kautschuk-Variante sind nach wie vor erhältlich.

Ausgestattet mit einem ebenfalls bis 20 Bar wasserdichten 39-Millimeter-Edelstahlgehäuse ist es zudem nur minimal größer als die Inspirationsquelle.
Zudem verfügt die „Black Bay 58“ über die gestalterischen Details des Prototyps der „Submariner Ref. 79190“ aus den 1990er-Jahren.
Dieser besaß ein glänzendes bordeauxfarbenes Zifferblatt mit einer dazu passenden Lünette. Es wurde letzten Endes nie produziert, lebt aber nun in dieser neuen Tudor wieder auf.

Und das mit einem Innenleben, das dem neuesten Stand der Technik entspricht. Dabei handelt es sich um das COSC- und METAS-zertifizierte Manufakturwerk Kaliber MT5400-U mit automatischem Aufzug und 65 Stunden Gangreserve.
(UVP 4.580 €)
„Black Bay Chrono Carbon 25“
Neben dem Tauchsport hat es Tudor auch der Motorsport angetan. Der neue „Black Bay Chrono Carbon 25“ mit einem vollständig – einschließlich der Verbindungselemente – aus Karbonfaser gefertigten Gehäuse und Drückern in Titan, steht für die lange Geschichte der Zusammenarbeit der Marke mit verschiedenen Rennteams.

Mit dem neu gestalteten, leichten 42-Millimeter-Gehäuse, dem Säulenrad-Manufakturwerk MT581 mit großzügigen 70 Stunden Gangreserve und einer Optik, die vom Formel-1-Team Visa Cash App Racing Bulls inspiriert ist, geht dieser neue, auf 2.025 Exemplare limitierte Zeitmesser an den Start.

(UVP 7.350 €)