Omega präsentiert nach acht Jahren wieder eine „Railmaster“

Die erste „Railmaster“ erschien im Jahr 1957 als Teil der Trilogie „Professional Line“. Diese umfasste drei funktionale Uhren für drei Professionen: die allererste „Speedmaster“ für Rennfahrer, die „Seamaster 300“ für Hochseetaucher und die „Railmaster“ für Mitarbeiter der Eisenbahn.

Letztere zeichnete sich durch ihre antimagnetischen Eigenschaften aus. Dank eines inneren Schutzgehäuses war die Uhr in der Lage, Magnetfeldern von bis zu 1.000 Gauß standzuhalten und garantierte so zuverlässige Präzision für jeden Träger, darunter Ingenieure und Wissenschaftler, die im Umfeld von Bahngleisen arbeiteten. Zum Vergleich: Die meisten antimagnetischen Uhren boten damals nur einen Schutz von etwa 60 Gauß.

Seit 2003 gab es bereits mehrere „Railmaster“-Revivals, zum letzten Mal im Jahr 2017. Fans dürfen sich nun über eine erneute Interpretation der „Eisenbahnuhr“ in Edelstahl freuen. Seit der ersten Neuinterpretation orientiert sich die „Railmaster“ am Design der „Seamaster Aqua Terra“-Kollektion, das gilt auch für die jüngste Version, die es in zwei 38-Millimeter-Ausführungen gibt.

Die Variante mit grau-schwarzem Farbverlauf auf dem Zifferblatt  ist in Anlehnung an das minimalistische Original von 1957 eine klassische Dreizeiger-Uhr mit zentraler Sekunde.

Die großen Indizes und Ziffern sind mit weißer Superluminova beschichtet und erlauben auch bei schlechten Lichtverhältnissen eine komfortable Ablesbarkeit. Dieses Modell ist mit einem schwarzen Lederarmband oder einem Edelstahlarmband mit neu gestalteten Gliedern, verbesserter Integration und einfacher, komfortabler Längenanpassung erhältlich.

Die zweite „Railmaster“ zeigt sich mit beige-schwarzem Zifferblatt und wie die Interpretation von 2004 mit kleiner Sekunde bei 6 Uhr. Indexe und Ziffern sind hier mit Vintage-Superluminova beschichtet.

Getragen wird der Zeitmesser an einem goldbraunen Novonappa-Lederarmband oder einem ebenfalls optimierten Edelstahlarmband.

Die „Railmaster“-Uhren beherbergen das automatische METAS-zertifizierte Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8806 beziehungsweise 8804 (mit kleiner Sekunde) mit je 55 Stunden Gangreserve. Beide verfügen über eine Magnetfeldresistenz von 15.000 Gauß, 15 Mal mehr als das Original von 1957. Zu sehen ist es durch den Saphirglasboden.

Co-Axial Master Chronometer Kaliber 8806

(UVP 6.000 €)

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