Von damals und heute – TAG Heuer präsentiert neues „Monaco“-Trio
In ihrer Rolle als neuer alter Uhrenpartner der Formel 1 – 1992 bis 2003 war TAG Heuer bereits einmal offizieller Zeitnehmer der Königsklasse des Motorsports – hat die LVMH-Marke unmittelbar vor dem F1-Rennwochenende in Monaco drei Neuheiten in der gleichnamigen Linie lanciert.
Quadratisch sind sie selbstverständlich alle. Schließlich beruft sich die Kollektion bis heute auf ihre Wurzeln im Jahr 1969. Damals überraschte das erste „Monaco“-Modell die damalige Uhrenwelt als weltweit erster Armbanduhren-Chronograph mit Automatikwerk – Calibre 11 – und wasserdichtem Gehäuse in Quadratform. Hinzu kam die ungewöhnliche Positionierung der Krone auf der 9-Uhr-Position.
„Monaco Split-Seconds Chronograph“

Der markante Anblick täuscht. Dieser „Monaco“-Chronograph wiegt gerade einmal 86 Gramm. Möglich macht dies das Material TH Titanium für das 41 Millimeter messende Gehäuse. Ein thermisches Verfahren wandelt dabei Titan auf atomarer Ebene in diese robuste Titan-Art um. Zudem zeigt es auf jedem Zeitmesser ein individuelles Muster.

Hinzu kommt viel Saphirglas. Dieses sorgt nicht nur für die stets einwandfreie Ablesbarkeit, sondern auch für den außergewöhnlichen Look der Uhr. Zifferblatt, Lünette und Gehäuseboden wurden dafür ausgewählt.

So ist die Sicht frei für den Blick auf das Zifferblatt mit den opalisierenden Chronographenzählern mit Zeigern in Limegreen und auf das Calibre TH81-00 mit Schleppzeiger-Funktion für die parallele Messung von zwei Zeitintervallen. Letzteres setzt sich in Teilen ebenfalls aus Titan zusammen und ist mit 33 Gramm ein echtes Leichtgewicht mit einer maximalen Gangreserve von 65 Stunden.


(UVP 145.000 €)
„Monaco Chronograph Stopwatch Limited“
Kenner der Historie von TAG Heuer werden angesichts dieser Neuheit besonders stark an die Vorgänger aus den 1960er- und 1970er-Jahren erinnert. Denn hier haben sich Designer und Konstrukteure unübersehbar an der Geschichte der „Monaco“ orientiert.

Dazu gehört der Farbdreiklang Schwarz, Weiß, Rot für die auf 970 Exemplare limitierte „Monaco Chronograph Stopwatch Limited“.

Auch hier kommt Titan für das bis zehn Bar wasserdichte 39-Millimeter-Gehäuse zum Einsatz, und zwar in der Güteklasse Grade 2 mit schwarzer DLC-Beschichtung. Hinsichtlich der Größe zitiert TAG Heuer hier die erste „Monaco“ aus dem Jahr 1969.

Das gilt auch für das Calibre 11, welches in modernisierter Form als Hommage durch den Saphirglasboden begutachtet werden kann. Es umfasst die Funktionen Stunden, Minuten, Sekunden, Chronograph sowie Datum und bietet eine Gangreserve von 40 Stunden.

(UVP 9.650 €)
„Monaco Chronograph x Gulf“
Die Limitierung dieser neuen „Monaco“-Version verweist auf den Porsche 917K, mit dem Michael Delaney alias Steve McQueen in dem Kultfilm Le Mans 1971 über die Rennstrecke raste – immer mit seiner „Monaco“ am Handgelenk.


Diese hatte der Schauspieler höchstpersönlich ausgewählt und trug so zum Aufstieg des TAG-Heuers-Zeitmessers zur Legende maßgeblich bei.
Und auch der Rennanzug der Erdölfirma Gulf und der Porsche mit den Farben Blau und Orange gehören seitdem zu Kultobjekten unter Rennsportfans.
Die „Monaco Chronograph x Gulf“ zeigt dies in ihrem Design und greift zudem Elemente des ersten Modells von 1969 auf. Dazu gehört die Krone bei 9 Uhr und das Calibre 11, zu sehen durch den Saphirglasboden.

Geschützt wird es vom bis zehn Bar wasserdichten Gehäuse aus Titan Grade 2 mit 39 Millimetern Durchmesser.

Das fein gekörnte Zifferblatt schmückt sich mit den vertikalen Gulf-Streifen und dem -Logo, und auch das weiße Textilarmband ist im Fieber vergangener Rennsport-Jahrzehnte. Es besteht aus feuerfestem Nomex, das heute von dem US-Unternehmen hergestellt wird, welches die originalen Rennanzüge für den Film Le Mans angefertigt hatte. Alternativ kann dieses tickende Stück Motorsportgeschichte an einem blauen Band aus durchbrochenem Kalbsleder getragen werden.

(UVP 9.400 €)