Limitierte Edition von Glashütte Original zur Eröffnung der ersten Zifferblattmanufaktur in Glashütte

Limitierte Edition von Glashütte Original zur Eröffnung der ersten Zifferblattmanufaktur in Glashütte

Im 180. Jubiläumsjahr der Glashütter Uhrmacherkunst eröffnet die zur Swatch Group gehörende Manufaktur ihre neue Zifferblattmanufaktur – die einzige ihrer Art in der berühmten Uhrmacherstadt.

Vor genau 180 Jahren kamen die ersten Uhrmacher nach Glashütte in Sachsen, um Uhrenteile und Uhren in Heimarbeit und später Uhren von Weltruf herzustellen. Glashütte Original begreift sich als der legitime Erbe dieser Handwerkstradition, da das Unternehmen im wiedervereinigten Deutschland zum offiziellen Rechtsnachfolger der Mehrheit der Uhrenfirmen von Glashütte wird, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt existiert haben.

PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original
PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original

Im Rahmen der entsprechenden Feierlichkeiten stellte Glashütte Original nicht nur die „PanoLunarTourbillon“ vor, sondern eröffnete zugleich eine neue Zifferblattmanufaktur.

Ein komplexes Zifferblatt aus eigener Fertigung

Und so glänzt die neue „Pano“ natürlich mit einem besonders edlen Zifferblatt. Und dieses ist Roséfarben, inspiriert von dem rötlichen Farbton der eisenhaltigen Böden rund um die Glashütte.

Der hohe Eisenanteil im Boden, der durch Oxidation die typische rote Farbe erhält, gibt Aufschluss über die reichen Bodenschätze der Region. Der Bergbau war viele Jahrhunderte, lange bevor die Uhrmacherkunst hier ihre Heimat fand, eine der wichtigsten Industrien in diesem Teil Deutschlands. Entlang der Müglitz, die nur wenige Schritte vom Manufakturgebäude durch den Ort fließt, begegnet man an jeder Biegung dem berühmten roten Gestein.

Manufaktur Glashütte Original
Manufaktur Glashütte Original

Folgt man dem Verlauf des kleinen Flusses für wenige hundert Meter, gelangt man zur neu eröffneten Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original, die auf dem gleichen roten Boden erbaut ist. Im Ort Glashütte verfügt Glashütte Original damit als einziger Betrieb über eine eigene Zifferblattfertigung.

Dort erhält das Zifferblatt der „PanoLunarTourbillon“ seine rötliche Farbe, und zwar in einem aufwendigen galvanischen Verfahren. Aufgrund der kristallinen Struktur der Oberfläche erscheint der Farbton je nach Lichteinfall und Blickwinkel ganz unterschiedlich und sorgt so für ein lebendiges Farbenspiel.

PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original
PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original

Auf der linken Seite bildet die dezentrale Stunden- und Minutenanzeige einen ruhigen Kontrast. Ihr fein ausgedrehtes Schallplattendekor setzt diesen Bereich klar ab und zieht den Blick auf sich.

Charakteristisch sind auch die Komplikationen der auf 50 Stück limitierten Platinuhr: Fliegendes Tourbillon, Mondphase und Panoramadatum haben auf ihre Weise die Geschichte der Manufaktur geprägt.

Die Harmonie der Asymmetrie

Wie alle Modelle der „Pano“-Linie fällt diese Neuheit durch den asymmetrischen Aufbau ihres Zifferblatts auf. Die Anordnung aller Anzeigen beruht auf dem Prinzip des Goldenen Schnitts, was die Proportionen gerade wegen ihrer dezentralen Aufteilung besonders harmonisch erscheinen lässt.

PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original
PanoLunarTourbillon“ von Glashütte Original

Farblich passend zu den gebläuten Zeigern, den aufgedruckten Schriftzügen und Indizes sowie dem Hintergrund von Panoramadatum und Mondphase wird die Uhr an einem blauen Armband aus Louisiana-Alligatorleder oder Synthetikmaterial getragen, das mit einer Platinfaltschließe gesichert wird.

Maßgeschneiderte Mechanik

Im Inneren des 40-Millimeter-Platingehäuses der „PanoLunarTourbillon“ arbeitet das handgefertigte Automatikkaliber 93-03 g, ausgestattet mit einer Siliziumspiralfeder, die auch die Magnetfelder des modernen Alltags nicht aus dem Takt bringen. Dabei bietet es eine Gangreserve von bis zu 60 Stunden.

Automatikkaliber 93-03 g von Glashütte Original
Automatikkaliber 93-03 g von Glashütte Original

Seine aufwendigen Veredelungen lassen sich durch einen Saphirglasboden bewundern und stehen ganz in der Glashütter Uhrmachertradition: die rhodinierten Platinen mit Streifenschliff, die perlierte Grundplatine, der zinnflachpolierte Tourbillonkäfig mit anglierten Kanten genau wie die ziergefräste Umlaufbahn des skelettierten Rotors.

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