Vicenzaoro Preview: Annamaria Cammilli

Vom 5. bis zum 9. September findet die italienische Schmuckmesse Vicenzaoro statt. Teil des renommierten, internationalen Ausstellerprogramms ist auch die Fine Jewelry Marke Annamaria Cammilli: Wir geben einen Vorgeschmack auf die Highlights und auf die Philosophie der Marke, mit den Worten von Designerin Annamaria Cammilli.

Neuheiten: Hyptonisierender Schmuck

Im Fokus auf der Vicenzaoro stehen bei Annamaria Cammilli die „Hypnose“ sowie die „Cherry Bloom“ Kollektion, die die Marke dieses Jahr bereits auf der Inhorgenta in München vorgestellt hat. Wer die fantastischen Neuheiten zu Beginn des Jahres verpasst hat oder sich noch einmal mehr damit befassen möchte, hat auf der Messe in Italien erneut die perfekte Gelegenheit.

Annamaria Cammilli plant aber auch für das Unternehmen etwas Neues: Die Marke bekommt ein Rebranding, inklusive neuem Logo. Dieses neue Kapitel will das florentiner Luxuslabel auf der Vicenzaoro feiern.

Der Stand von Annamaria Cammilli hat die Nummer 520 und befindet sich in Halle 7.

Designerin Annamaria Cammilli im Interview

Wer sich auf die Vicenzaoro begibt, der begibt sich auch ein Stück weit in das Herz der italienischen Schmuckkultur, die heute noch mit viel Leidenschaft gelebt wird. Den Anlass der Schmuckmesse haben wir genutzt, bei der Grand Dame, Annamaria Cammilli, persönlich ein paar Fragen zu stellen:

INSIGHT LUXURY: Was bedeutet „Made in Italy“ für Sie?

ANNAMARIA CAMMILLIi: „Made in Italy“ ist für mich wie ein leiser Schwur – ein Versprechen an die Schönheit, an das Können, an die Seele eines Landes. Es steht für Hände, die mit Geduld und Leidenschaft formen, für Augen, die das Unsichtbare sehen, für eine Tradition, die atmet und lebt. Jedes unserer Schmuckstücke trägt dieses Erbe in sich – es ist ganz und gar in Italien geboren, mit italienischem Herzblut gefertigt.

Designerin Annamaria Cammilli: Die Malerin und Bildhauerin arbeitet seit den 1970er-Jahren mit Schmuck. © Annamaria Cammilli
IL: Wie würden Sie italienisches Design beschreiben?

AC: Italienisches Design ist wie ein Gedicht aus Licht und Form – ein Dialog zwischen Klassik und Innovation. Es ist sinnlich und klar zugleich, tief verwurzelt in der Kunstgeschichte, aber stets offen für neue Impulse. Es ist das, was bleibt, wenn Trends vergehen: eine Handschrift, die man erkennt wie eine Melodie, die man nie vergisst.

IL: Was ist Ihr Lieblingsschmuckstück aus Ihrem Sortiment?

AC: Es ist schwer, ein einzelnes Stück hervorzuheben, aber ich habe eine besondere Verbindung zum Ring „Firenze“. Er ist eine Hommage an die skulpturale Dimension des Schmucks – erhältlich in sieben Varianten, von schlicht bis hin zum Vollpavé. Er besticht durch ausgeprägte Volumen, bleibt dabei aber sehr tragbar – und ist einfach wunderschön! Wenn ich ein Schmuckstück wählen müsste, dann wäre es der Ring „Firenze“. Er ist mehr als ein Ring – er ist ein Zeichen für unsere Liebe zur Skulptur. Seine sieben Varianten erzählen von Vielfalt, von Charakter, von Persönlichkeit. Mal schlicht, mal reich geschmückt mit Diamantpavé oder Edelsteinen, aber immer voller Präsenz. Er ist wie die Stadt, nach der er benannt ist: stolz, sinnlich, unvergänglich.

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