Parmigiani Fleurier und der großzügige Einsatz von Ultra-Cermet
Der Meister des Quiet Luxury und reduzierten Designs – ohne sich ständig selbst zu zitieren – ist auch in puncto Material ein Könner. Und dabei geht es nicht ausschließlich um Edelstahl und Edelmetall.
Das manifestiert sich jetzt in dem „Tonda PF Sport Ultra-Cermet“. Im Namen ist die spannende Materialität schon enthalten: CER steht für Keramik und MET für Metall.
Parmigiani Fleurier bildet Titan den metallischen Bestandteil des Ultra-Cermets, welches die Manufaktur großzügig eingesetzt hat – vom Gehäuse über die geriffelte Lünette, Krone, Drücker bis zur Armbandschließe. Was simpel klingt, hat drei Jahre Entwicklung gebraucht. Kein Wunder, dass es die erste Uhr dieser Art überhaupt ist.
Da drängt sich unmittelbar eine Parallele auf. Denn die Schweizer Marke versteht es aufs Beste, komplexe Funktionen mit einer einfachen Bedienbarkeit zu realisieren – zum großen Vorteil für Trägerin und Träger.
Das gilt genauso für die Materialwahl Ultra-Cermet. Denn der Aufwand von drei Jahren lohnt sich für die Besitzerin und Besitzer der neuen „Tonda PF Sport Ultra-Cermet“.
Denn der Verbundwerkstoff aus keramischen Werkstoffen in einer metallischen Matrix zeichnet sich durch eine besonders hohe Härte und Verschleißfestigkeit aus. Zugleich verbindet Cermet die Temperaturbeständigkeit von Keramik mit der Leichtigkeit des Metalls.

Guido Terreni, CEO Parmigiani Fleurier: „Für uns ist die Uhrmacherkunst nicht einfach ein Erbe, das bewahrt werden muss, sondern eine lebendige Intelligenz, die es immer wieder zu verfeinern gilt. Wir entfernen das Überflüssige, um das Wesentliche freizulegen: die anmutige Harmonie der Proportionen, die unerschütterliche Wahrheit der Materialien und die stille Gelassenheit der Funktion.“
Das Gehäuse – Cermet durch und durch
Parmigiani Fleurier ist der erste Uhrenhersteller, der ein komplettes Gehäuse aus Cermet fertigt. Von der Gehäusemitte bis zu den Drückern wurde jedes Detail mit äußerster Präzision entworfen. Die Montage mit den 72 verschiedenen Komponenten nimmt einen ganzen Tag in Anspruch.

Und auch die Optik der bis 10 bar wasserdichten Hülle stimmt. Das anthrazitfarbene, satinierte Gehäuse fängt das Licht auf subtile Weise ein und unterstreicht so die moderne Ästhetik. Die Eigenschaften von Cermet ermöglichen dabei eine einzigartige Lichtreflexion, die metallische Effekte erzeugt und gleichzeitig das minimalistische Design betont.
Der Antrieb – COSC-zertifizierte Präzision
Im Inneren des 42,5 Millimeter messenden Gehäuses schlägt das integrierte Chronographenkaliber PF070 mit einer flotten Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde. Präzision garantiert die Zertifizierung durch die Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (COSC).

Das Zifferblatt – die Qual der Wahl
Zum Glück sind es nur zwei geschmackvolle Zifferblatt-Varianten, die sich zur Wahl stellen: Milano Blue und London Grey. Beide sind mit Blackor (9-karätiger Gold-Nickel-Überzug) mit grauschwarzem Farbton veredelt. Ihre farbige Eigenständigkeit zeigen beide bei den Hilfszifferblättern.

Für die funktionalen Anzeigen sorgen von Hand applizierte, fluoreszierende Indizes aus 18 Karat Gold sowie Stunden- und Minutenzeiger, welche ebenfalls aus 18-karätigem Gold gearbeitet und fluoreszierend sind.

Getragen werden die „Tonda PF Sport Ultra-Cermet“-Modelle an farblich abgestimmten Kautschukbändern. (UVP 45.000 €)