BVSU-Statitik im Juli: Flaute beim Schmuck, die Uhren gewinnen

Die neuen Import- und Exportstatistiken zu Uhren und Schmuck im Juli sind da. Die Zahlen, die vom Bundesverband Schmuck, Uhren und verwandte Silberwaren bereitgestellt werden, zeigen eine Flaute beim Schmuck, doch auch ein deutliches Plus bei den Uhren.

Die Flieger Automatic in Bronze von Tutima Glashütte. © Tutima Glashütte

Der Schmuck im Juli: Sichtbare Sommerflaute

Der Schmuck, der sich dieses Jahr in Zahlen immer recht gut gehalten hat, zeigt im Juli einen deutlichen Rückgang im Import und Export – ein Umstand, der möglicherweise auf das typische Sommerloch zurückzuführen ist. 

Das Export-Volumen beim Schmuck lag im Juli bei 550 Millionen Euro. Im Juli lag es noch bei 628 Millionen – das entspricht einem Rückgang von 14,1 Prozent. Im Jahresvergleich stehen die Exporte aber immer noch sehr gut aus: Die Zahlen schlagen sich mit einem Plus von 20,4. Die Import-Zahlen sehen ein wenig besser aus: hier liegt das Volumen bei 508 Millionen Euro, im Vergleich zum Vormonat Juni entspricht das einem Minus von -5,1 Prozent, hier lag das Volumen bei 535 Millionen Euro. Im Jahresvergleich liegen die Importe wie die Exporte bei einem Plus von 20,4 Prozent.

Gewinner im Sommer: Die Uhrenbranche

Nachdem die Uhren monatelang geschwächelt haben, geht es im Juli deutlich aufwärts. Mit einem Plus von 10,5 Prozent gegenüber dem Juni sehen die Exporte von Uhren und Uhrenteilen sehr gut aus. In Zahlen entspricht das einem Volumen von 176 Millionen Euro. 

Die Importe von Uhren und Uhrenteilen werden mit einem Volumen von 231 Millionen Euro beziffert, das entspricht einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vormonat Juni.

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