Longines präsentiert den Schnellschwinger „Ultra-Chron“ in 2 neuen Größen
Fast sechs Jahrzehnte nach der Premiere würdigt Longines die „Ultra-Chron“-Kollektion mit einer zeitgeistigen Interpretation – optisch wie technisch. Als Inspirationsquelle dienten die Nummer 1 von 1967 sowie die nachfolgende Diver-Variante – die erste Hochfrequenz-Taucheruhr – aus dem Jahr 1968.
Die „Ultra-Chron“ und ihre hochfrequente Geschichte
Nachdem Longines 1959 mit dem Kaliber 360, einem Observatoriums-Chronometer für Präzisionswettbewerbe, bereits das erste Hochfrequenzwerk für eine Armbanduhr entwickelt hatte, markierte die „Ultra-Chron“ von 1967 die erste Umsetzung dieser hochpräzisen Technologie in Serie.
Den Anfang im Hochfrequenzbereich hatte Longines mit der ersten Stoppuhr des Hauses gemacht, die auf die Zehntelsekunde genau messen konnte. Sie wurde 1910 patentiert und schwang mit einer Frequenz von 5 Hz, also zehnmal pro Sekunde.
Neuauflage der „Ultra-Chron“
Nun präsentiert Longines eine Neuinterpretation der „Ultra-Chron“, die auf die Anforderungen des heutigen Alltags zugeschnitten ist.


Die „Ultra-Chron Classic“ behält die charakteristischen Designmerkmale ihrer Vorläuferin in modernisierter Form bei.
Dazu gehören das gewölbte, silberfarbene Zifferblatt mit Sonnenschliff sowie die applizierten, polierten Indizes und Zeiger sowie die trapezförmige Datumsanzeige mit Vintage-Typografie.
Taktgebendes Herzstück der Neuauflage ist das Longines-Hochfrequenzkaliber L836.6 mit 52 Stunden Gangreserve, welches 2022 lanciert worden war. Es schwingt wie das ursprüngliche „Ultra-Chron“-Uhrwerk mit 5 Hertz, ist aber mit einer Siliziumspiralfeder und weiteren innovativen Materialien bestückt. Sie sorgen für eine Magnetfeldresistenz, welche die Anforderungen der ISO-Norm 764 um ein Zehnfaches übersteigt.

Die hohe Frequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde sorgt dafür, dass die Uhr nach Stößen, Lageveränderungen oder Beschleunigungen schnell wieder ihre Präzision erreicht, welche über den Chronometerstandard hinausgeht.

Dafür wird in Übereinstimmung mit der ISO-Norm 3159 die komplette Uhr, und nicht nur das Werk, im Rahmen der TIMELAB-Qualifizierung einer 15-tägigen Prüfung unterzogen, bei der der Zeitmesser in verschiedenen Positionen bei drei unterschiedlichen Temperaturen – 8 °C, 23 °C und 38 °C – Funktionstests unterzogen.

Zwei Gehäusegrößen der Edelstahluhr stehen zur Auswahl: 37 und 40 Millimeter. Beide sind bis 5 bar wasserdicht und auf dem Boden mit „Chronometer officially certified“ graviert.
Getragen werden die neuen „Ultra-Chron Classic“-Uhren an einem Edelstahlband mit Doppel-Sicherheitsfaltschließe und Feinjustierung oder einem schwarzen Alligatorlederband mit Dornschließe.
(UVP 3.700 bzw. 3.850 €)







