Watches & Wonders 2025: Es hätte so schön sein können – Besucherrekord inklusive

Aber der schlecht frisierte Spielverderber aus Übersee hat mitten im schönsten Treiben der Watches & Wonders 2025 seine Zoll-Bombe platzen lassen – und seinen Schatten über die Shiny-Welt der Luxusgüter geworfen. Und da diese für viele Schweizer Uhrenhersteller früher und mit mehr Sprengkraft als erwartet auf der Weltbühne erschien, herrschte erst einmal diesbezüglich Rat- beziehungsweise Sprachlosigkeit.

Für die Neuheiten galt dies jedoch nicht. Bestens verbreitet – in puncto Storytelling und Neuheiten – hieß es erst einmal Business as usual.

Und das funktionierte in den von der Außenwelt scheinbar abgeschlossenen, Champagner-getränkten Palexpo-Blase ziemlich gut. Sogar sehr gut.

Die diesjährige Watches & Wonders verzeichnete mit über 55.000 Besuchern (2024: 49.000) in der gesamten Woche vom 1. bis 7. April erneut einen Besucherrekord.

Zuwächse gab es in allen Kategorien: 6.000 Händlervertreter (+5 %), 1.600 Journalisten (+7 %) und 23.000 verkaufte Tickets an den Publikumstagen (+21 %).

Auch viele Prominente fanden den Weg nach Genf – darunter Simone Ashley, Usain Bolt, Roger Federer, Carl Lewis und Hans Zimmer – und sorgten gemeinsam mit dem Engagement von Ausstellern, Influencern und Journalisten für viel Aufmerksamkeit in den Sozialen Medien. Der Hashtag #watchesandwonders2025 erreichte noch vor dem Ende des Events eine geschätzte Reichweite von über 700 Millionen Menschen (+17 %).

Cyrille Vigneron, Präsident der Watches & Wonders Geneva Foundation, kommentierte:

„Watches & Wonders hat sich nicht nur als unverzichtbare interprofessionelle Veranstaltung etabliert, sondern auch als Plattform für den Ausdruck der Uhrmacher-Maisons. Die Veranstaltung bietet jedem die Möglichkeit, sein eigenes Universum visuell auszudrücken, wunderschöne Kreationen zu sehen und zu tragen und eine gemeinsame Leidenschaft zu teilen. Sie ist Medium und Vermittler.“

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