Stories of Hip Hop: Luxusschmuck trifft auf Jugendkultur
Hip-Hop und teurer Schmuck, das gehört einfach zusammen. Dem Musikgenre und seinen Styles hat das Schmuckmuseum Pforzheim mit „Stories of Hip Hop“ nun eine eigene Ausstellung gewidmet. Juwelier Leicht, BINDER Jewellery und Leo Wittwer inszenierten im Rahmen der Ausstellung ein Shooting voller Coolness und viel Blingbling.
Links: Hip-Hop-Star Sara Dastjani mit Schmuck von BINDER Jewellery und Leo Wittwer. © Ondro Ovesny.
Ausstellung in Pforzheim: zeigen, was man hat
Die Hip-Hop-Kultur ist inzwischen Mainstream geworden. Entstanden ist sie allerdings aus marginalisierten Communitys in den USA. Musik und Tanz, nämlich Hip-Hop, Rap und Breakdancing, waren ein Weg, dem Leben einen Sinn zu geben, sich abzuheben und auch gegen das Establishment zu rebellieren. Wer es auf diesem Weg aus der Armut ganz nach oben geschafft hat, der möchte auch zeigen, was er hat. Deswegen sind das coole, selbstbewusste Auftreten der Szene-Mitglieder und extravagante Styles unweigerlich miteinander verbunden.
Dieser Welt aus teurem „Blingbling“ und extravaganten Fashion-Pieces hat das Schmuckmuseum Pforzheim nun eine eigene Ausstellung gewidmet. „Stories of Hip Hop“ zeigt zahlreiche Exponate aus der Musikszene und verbindet damit zwei Welten, die auf den ersten Blick miteinander zu kollidieren zu scheinen: traditionelles Schmuckhandwerk und moderne Jugendkultur.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Juni. Mehr Informationen zum Schmuckmuseum Pforzheim gibt es hier.

Fotoshooting mit Juwelier Leicht, BINDER Jewellery und Leo Wittwer
Co-Kurator der Ausstellung ist der bekannte Hip-Hop-Szenefotograf Ondro Ovesny. Im Rahmen der Initiative „Pforzheim meets Hip-Hop“ entstand auch ein modernes Fotoshooting, koordiniert mit Juwelier Leicht und den beiden lokalen Luxusschmuckmarken BINDER Jewellery und Leo Wittwer. Die Firma Leicht ist mit mehreren edlen Juweliergeschäften in ganz Deutschland vertreten, der Flagship-Store von Leicht befindet sich in Pforzheim.




Der Schmuck für das Shooting von BINDER Jewellery und Leo Wittwer spiegelte den stilistischen Kern des Hip-Hop wider: große goldene und diamantbesetzte Designs, kräftige Ketten und breite Ringe standen im Fokus, darunter etwa die preisgekrönte „Perception”-Linie von BINDER Jewellery und das ikonische Leo Wittwer Kreuz, das schon seit Jahren ein Lieblings-Accessoire diverser Stars ist und nun auch im Schmuckmuseum Pforzheim bewunder werden kann.
Das Shooting zeigt eindrucksvoll, dass Luxury durchaus „quiet“ sein kann, das aber keineswegs sein muss. Es ist ein Signal, dass das traditionelle Goldschmiedehandwerk, wie es in der Goldstadt Pforzheim gepflegt wird, in der heutigen Zeit gefragt und modern ist. Es zeigt, wie wandelbar Schmuck sein kann und wie Träger und Trägerinnen ihn sich mit ihrer starken Persönlichkeit zu eigen machen. Schmuck ist ein Ausdruck von Selbstbewusstsein, Individualität – und im Fall von Hip-Hop auch Status.
Hip-Hop ist längst keine Nische mehr
Star-Fotograf Ondro Ovesny schildert seine Perspektive zum Hip-Hop-Projekt.
Die Kollaboration ist entstanden, weil wir als Pforzheimer etwas gemeinsam machen wollten, dass Tradition und Zeitgeist miteinander verbindet. Wir sollten ein positives Beispiel sein und gleichzeitig ein bisschen anders, ein bisschen edgy. Schmuck wird normalerweise in einem sehr simplen, cleanen Setting fotografiert. Beim Hip-Hop geht es nicht um simpel, sondern darum, zu protzen. Deswegen sind die Styles bewusst überladen, denn die Fotos sollten echten Hip-Hop-Spirit haben.
Hip-Hop ist schon längst keine Nische mehr, sondern ein weltweites Milliarden-Business, das in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Es ist die einflussreichste Kultur, die wir in den letzten 20 Jahren erlebt haben. Das merkt man auch daran, dass internationale Luxusmarken aus allen Bereichen, ob Fashion oder Automotive, gerne mit der Hip-Hop-Szene zusammenarbeiten.




Traditionelles Handwerk trifft auf urbanen Style
Für das kreative Trio, bestehend aus Maurice Rafiq von Juwelier Leicht, Nick Binder von BINDER Jewellery und Maximilian Maier von Leo Wittwer, war das Shooting mit Ondro Ovesny, Sara Dastjani und Sanam Singh eine besondere Erfahrung. Die Ausstellung in Pforzheim zeigt die kulturelle Bedeutung von Hip-Hop. Auch die Tagesthemen berichteten über die Ausstellung.
Maximillian Maier, Marketing & Sales Manager von Leo Wittwer kommentiert:
Es ist ein junges Projekt, das die Goldstadt Pforzheim mal in einem ganz anderen Licht zeigt. Auch für Leo Wittwer ist es etwas Besonderes, unseren Schmuck in der „Stories of Hip Hop“ -Ausstellung einem neuen Publikum und aus einer ganz anderen Perspektive näherzubringen. Das Projekt passt besonders gut zu unseren ikonischen Leo Wittwer Kreuzen, die wir über die Jahre immer wieder weiterentwickelt und ihnen einen zeitgenössischen Look verliehen haben. Die Ausstellung zeigt, dass unser Schmuck mit seinem Design in diesen modernen Kontext passt.
Nick Binder, CEO von BINDER Jewellery erklärt:
Die Teilnahme an der „Stories of Hip Hop“ -Ausstellung im Schmuckmuseum Pforzheim ist für BINDER Jewellery eine spannende Gelegenheit, unsere hochwertigen Schmuckstücke in einem völlig neuen Kontext zu präsentieren. Es war inspirierend zu sehen, wie unser Schmuck von einer Rapperin und einer Breakdancerin getragen wurde, was uns ermöglichte, die Verbindung zwischen traditioneller Handwerkskunst und urbaner Kultur auf innovative Weise zu erleben.
Vor allem die Zusammenarbeit mit Maurice Rafiq, Maximilian Maier und dem Fotograf Ondro hat sehr viel Spaß gemacht.