BVSU-Statistik: der deutsche Schmuck entwickelt sich positiv

Der Bundesverband Schmuck + Uhren hat neue Zahlen zum deutschen Import- und Export veröffentlicht. Vor allem der Schmuck entwickelt sich sehr positiv und die Uhren sind stark beim Export.

Links: Perception Loop Collier von Binder Jewellery. © Binder Jewellery

Schmuck aus Deutschland entwickelt sich laut Statistik positiv

Die Zahlen in der deutschen Schmuck-Industrie fallen positiv aus. Die Exporte lagen bei einem Volumen von 530 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 10,4 Prozent im Vergleich zum Januar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, Februar 2024 zeigen sich die Exportzahlen mit einem Volumen von 478 Millionen Euro, was einem Plus von 10,9 Prozent entspricht.

Importiert wurde der Schmuck im Februar etwas weniger. Hier liegt das Volumen bei 478 Millionen Euro, was einem Minus von 7,7 Prozent im Vergleich zum Januar 2025 entspricht. Hier lag das Volumen bei 518 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2024 halten sich die Importe jedoch stabil und durchaus positiv. Das Volumen entsprach einer Summe von 363 Millionen Euro, einem satten Plus von 31,9 Prozent. 

Deutsche Uhren-Industrie: Plus bei Export, schwächelnde Importe

Der Bundesverband Schmuck + Uhren (BVSU) hat die Import- und Exportzahlen der deutschen Uhren- und Schmuck-Industrie vorgelegt. Sie werden vom Statistischen Bundesamt erhoben.

Die Zahlen für den deutschen Export für Uhren, Armbanduhren und Uhren-Teile zeigen im Februar ein leichtes Plus von 2,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. In Summe bedeutet das ein Exportvolumen in Höhe von 157 Millionen Euro.

Vergleicht man den Februar 2025 mit demselben Zeitraum des vorangegangenen Jahres, zeigt sich eine noch positivere Entwicklung: Damals lagen die Exporte bei einem Volumen von 136 Millionen Euro. Das entspricht also einer Steigerung von +15,6 Prozent, die das Statistische Bundesamt dieses Jahr verzeichnen konnte.

Der Import von Uhren und Uhrenteilen fiel hingegen geringer aus. Mit einem Volumen von 190 Millionen Euro lag der Import bei einem minimalen Plus von nur 0,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat, Februar 2024, bedeutet das sogar ein deutliches Minus. Hier lagen die Importe von Uhren und Uhrenteilen bei einem Volumen von 206 Millionen Euro, was einem Minus von 7,8 Prozent entspricht.

Eine Korrelation mit den Schweizer Uhren-Exporten ist denkbar. Mehr zu der aktuellen Situation der Schweizer Uhren-Industrie lesen Sie hier: Atempause für die Schweizer Uhrenindustrie?

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