Die „Tank“ von Cartier legt zu
Die „Tank“ von Cartier hat sich in ihrer über 100-jährigen Geschichte stets von ihrer wandelbaren Seite gezeigt – und ist sich dennoch immer treu geblieben. Das gilt auch für den jüngsten Neuzugang: Die neuste Interpretation der „Tank Louis Cartier“ – mit mehr Format und ausgestattet mit einem Automatikwerk.

Bereits kurz nach ihrem Erscheinen im Jahr 1917 stellte die heute zu Richemont gehörende Marke neue Interpretationen vor, die mit verschiedenen Formen, Größen, Materialien und Zifferblättern spielten. Gemeinsam sind allen die zwei parallelen Seitenstege.
Dazu zählten die „Tank Cintrée“, die „Tank Chinoise“, die „Tank Asymétrique“, die „Tank Américaine“, die „Tank Française“ sowie die „Tank Must Solarbeat“, welche erstmals im Jahr 2021 erschienen ist. Das namensgebende Quarzwerk SolarBeat bezieht seine Energie über Solarzellen unter dem perforierten Zifferblatt.
Hervorzuheben ist darunter die 1922 präsentierte „Tank Louis Cartier“, die zwar eng an die originale „Tank“ – die sogenannte „Tank Normale“ – angelehnt ist, die Form der Ausgangsversion aber deutlich veränderte.
Das Gehäuse ist länger, die Seitenstege sind schmaler und die Kanten weicher.
„Die erste 1917 von Louis Cartier gestaltete ‚Tank‘ zeichnete sich durch eine für ihre Zeit außergewöhnlich strenge Geometrie aus“, erläutert Pierre Rainero (Director of Image, Style und Heritage bei Cartier).
„Die Eleganz und die Selbstverständlichkeit ihres klaren Designs haben der ‚Tank Louis Cartier‘ ermöglicht, das Jahrhundert mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit als zeitlose Ikone zu überdauern“.

Cartier vergrößert und mechanisiert die „Tank Louis Cartier“
Auf der Watches & Wonders 2025 stellte Cartier nun eine vergrößerte Version der „Tank Louis Cartier“, welche von dem Manufaktur-Uhrwerk 1899 MC mit Automatikaufzug der neuen Generation angetrieben wird. Das Gehäuse misst 8,1 x 27,75 mm und ist in 750er-Gelb- sowie 750er-Rosé erhältlich.
Überdies ziert es die natürlich die charakteristischen „Tank“-Merkmale: Schienendekor, römische Ziffern, parallele Seitenstege, schwertförmige gebläute Zeiger und eine perlierte Aufzugskrone, die je nach Modell mit einem Saphir oder Rubin im Cabochonschliff beziehungsweise mit einem Diamanten in umgekehrter Kalette besetzt ist. Im Falle der neuen „Tank Louis Cartier schmückt ein Saphir-Cabochon die Krone.
(UVP 16.000 €)