Zwölf Jahre sicher abtauchen mit „The Beast“ von Ralf Tech
Dezentes Understatement ist nicht die Stärke der Uhren der französischen Taucheruhrenmarke. Darauf hat es Frank Huyghe, Gründer, Geschäftsführer und professioneller Taucher, auch gar nicht abgesehen. Stattdessen geht es ihm um widerstands- und einsatzfähige, servicefreundliche, „echte“ Tolwatches.
Neuestes Beispiel ist die neue, auf 50 Exemplare limitierte „The Beast Black Amphibian“, für deren Gestaltung Jeff Scott verantwortlich zeichnet, ex-US-Navy-Taucher und Redakteur vom Deepsea MGZN. Auf dem Zifferblatt finden sich der Schriftzug „Amphibian“ und ein neues Logo: eine Welle mit Dreizack, die bei Nacht dank Luminova erstrahlt – eine Referenz an Poseidon und Neptun, die Herrscher der Meere.

Als Gegenpart tummelt sich auf dem Boden des stattlichen 47,7-Millimeter-Edelstahlgehäuses in PVD-Schwarz ein Oktopus mit Dreizack, eine Hommage an das erste „Amphibian“-Modell der Marke. Das „Encapsulation“-System, eine spezielle Tiefenverschraubung, macht dabei ein Heliumventil überflüssig.
Geboten werden eine großzügige Wasserdichtigkeit von 300 bar und eine einseitig drehbare Lünette mit 120 Klicks mit kratzfester Ceramfine-Einlage. Für ungetrübten Durchblick und starken Schutz zugleich sorgt das 5,9 Millimeter dicke Saphirglas.

Im Inneren arbeitet das für Ralf Tech entwickelte Schweizer Mikro-Hybridwerk RTE001 mit einer Laufzeit von bis zu 100.000 Stunden. Das bedeutet, dass „The Beast Black Amphibian“ erst nach zwölf Jahren einen Batteriewechsel benötigt.
(UVP 3.300 €)