Geneva Watch Days 2025 Preview: „Chronomaster Sport Meteorite“ von Zenith – ein Stück vom Himmel
Immer mal wieder verwenden Uhrenmarken Himmlisches, um das Design ihrer Uhren zu veredeln. Meteorit ist dabei die erste Wahl. Zenith hat es auch getan – und hier passt das Material sogar zum Namen und zur Philosophie.
Denn einst inspirierte der Blick in die nächtlichen Sphären den Gründer Georges Favre-Jacot zum Markennamen Zenith.
Das Wort Zenit bezeichnet den höchsten Punkt, den ein Himmelskörper am Firmament erreicht, und stand für Favre-Jacot als Bezeichnung für die angestrebten Spitzenleistungen seines Unternehmens.
Ein Meteorit ist ein Fragment des Universums, genauer gesagt das, was von einem Meteoroid, nachdem er als Meteor durch die Erdatmosphäre geflogen ist, tatsächlich auf der Erde landet. Der ursprüngliche Meteoroid selbst ist wiederum ein kleiner Gesteins- oder Metallbrocken im Weltall, oft ein Überrest von Asteroiden oder Kometen.
Genug der Wortklauberei. Werfen wir lieber einen Blick darauf, wie Zenith die Materialität dieser kosmischen Vorgänge in die neue „Chronomaster Sport Meteorite“ integriert hat.
„Chronomaster Sport Meteorite“: die lange Reise der Zifferblätter

In dem Moment, in dem die Zifferblätter in den Werkstätten von Zenith in Le Locle Gestalt annehmen, blickt jedes einzelne von ihnen bereits auf eine Millionen Jahre lange Reise durch das Weltall zurück.
Die grauen Meteoritenzifferblätter werden von Hand bearbeitet, um ihre bei jedem Exemplar einzigartige Widmanstätten-Struktur zur Geltung zu bringen – ein natürlich vorkommendes, geometrisches Muster, das durch langsam abkühlendes, geschmolzenes Eisen im Weltraum entsteht.
Von dieser galaktischen Leinwand heben sich die charakteristischen, dreifarbigen Zähler in Silber, Hellgrau und Anthrazit ab und kommen besonders gut zur Geltung. Verziert wurden sie mit einer kreisförmigen „Azurierung“.
Applizierte Stabindizes und Zeiger mit Superluminova-Beschichtung stellen die Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen sicher. Abgerundet wird die Anzeige von einem Datumsfenster bei 4.30 Uhr.

Charakteristisches Gehäuse
Mit ihrem bis zehn bar wasserdichten 41-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl, der schlanken Silhouette und den Drückern im Pumpenstil bleibt die „Chronomaster Sport Meteorite“ der DNA des Modells A386 von 1969 treu.

Die schwarze Keramiklünette mit polierten und satinierten Oberflächen ist mit einer 1/10-Sekunden-Skala versehen und bietet sowohl eine robuste Konstruktion als auch eine präzise Ablesbarkeit.
Legendäres Uhrwerk: El Promero
Im Inneren der Uhr sorgt das El Primero 3600 für den Antrieb – die jüngste Generation des berühmten Chronographenwerks von Zenith. Mit einer flotten Frequenz von 5 Hz (36.000 Halbschwingungen/Stunde) und einem Hemmungsrad aus Silizium ermöglicht es dem Chronographenzeiger, eine vollständige Umrundung des Zifferblatts in zehn Sekunden, und misst dank der 100er-Skala die Zeit auf die 1/10-Sekunde genau. Hinzu kommen die 60-stündige Gangreserve und die Sekundenstoppfunktion.

Durch den Saphirglasboden offenbart das El Primero 3600 Details wie das gebläute Schaltrad, die horizontale Kupplung und die skelettierte Schwungmasse mit dem Zenith-Stern.
Die „Chronomaster Sport Meteorite“ wird von einem integrierten Edelstahlarmband mit gebürsteten und polierten Gliedern und einer Doppelfaltschließe am Handgelenk gesichert. Für vielseitige Tragemöglichkeiten ist ein zusätzliches schwarzes Kautschukarmband mit passender Schließe im Lieferumfang enthalten.

(UVP 18.300 €)