„Die spinnen, die Franzosen!“ – Chronofixe bringt Asterix aufs Zifferblatt
Beim zweiten Aufeinandertreffen der 1857 gegründeten französischen Uhrenmarke Chronofixe und dem cleveren Gallier hatte erneut der französische Künstler und selbst ernannte „Vandale“ der Schweizer Uhrenindustrie, Romaric André alias seconde/seconde, seine Finger im Spiel.
Diese jüngste Asterix-Edition ist eine Hommage an den 16. Comic-Band von René Goscinny (Text) und Albert Uderzo (Zeichnungen), der 1970 erstmals unter dem Titel „Asterix in der Schweiz“ erschien. Die Geschichte spielt ausgiebig mit Schweizer Klischees: Sauberkeit, Neutralität, Banken, Schokolade, Uhren, Berge, Fondue und so weiter.

Die von seconde/seconde konzipierte Uhr gibt sich gewohnt ironisch und interpretiert das Unternehmen Ferner, das in dem Comic ein „Tresorhotel“ betreibt.

Dabei imitiert die beidseitig drehbare Lünette das Zahlenrad eines Tresors, während das Zifferblatt den gallischen Helden Asterix in einer skurrilen Pose zeigt:
Sein rechtes Ohr ist an das Zifferblatt gepresst, die linke Hand dreht die Lünette – als würde er versuchen, den Code zu knacken.
Die Krone ist passenderweise einem Tresorgriff nachempfunden.
Auf dem Gehäuseboden ist die Gravur „Aussi Hérmetique qu’un Coffre Helvétique“ – auf Deutsch: „Luftdicht wie ein Schweizer Tresor“ zu sehen: eine spielerische Anspielung auf das Schweizer Bankgeheimnis, welche hier für die Wasserdichtigkeit bis 20 bar steht.


Angetrieben wird die Asterix-Edition von dem bewährten Swiss-made-Automatikwerk SW200 von Sellita, welches eine 41-stündige Gangreserve bietet. Es wird geschützt von dem 37 Millimeter-Edelstahlgehäuse und transformiert seine Präzision auf das mattschwarze Zifferblatt.
Deren Anzeige übernehmen lumineszierende Zeiger und Indizes unter Saphirglas.
Diese limitierte Edition wird nur vom 25. August bis zum 26. Dezember 2025 auf der Website der Uhrenmarke Chronofixe angeboten.

(UVP 740 €)