Das Beste aus zwei Schweizer Welten – die Schokouhr
Wofür steht die Schweiz? Für Uhren und Schokolade natürlich! Okay, das Käsefondue, die Berge und die Neutralität lassen wir an dieser Stelle mal weg. So hat es auch der Chocolatier Amaury Guichon gemacht.
Der 34-Jährige leitet seine eigene Patisserie-Akademie und hat rund 50 Millionen Follower in den sozialen Medien. Denn der Schweizer zaubert einfach alles aus Schokolade – auch Uhren. Nun hat er es wieder getan. Und es ist eine riesige Armbanduhr geworden, eine mechanische natürlich – samt Uhrenglas, Indizes, Lünette, Schräubchen, Zahnrädern, Zeigern, einem beweglichen Uhrwerk und allem, was zu einer echten Uhr dazugehört.

Dabei hat sich Guichon als Vorlage für seine verrückte Schokouhr nicht irgendeine Uhr ausgesucht, sondern passenderweise die „Freak“ von Ulysse Nardin.
Möglicherweise hat ihn ja die überdimensionale Version dieses besonderen Zeitmessers auf dem Messestand der Schweizer Manufaktur auf der letztjährigen Watches & Wonders inspiriert (Bild links).
„Ich träume schon lange davon, eine Armbanduhr aus Schokolade zu machen! Und ich hätte mir kein besseres Modell wünschen können als den ‚Freak‘ von Ulysse Nardin“, schreibt er auf seinem Instagram-Account.

Auf seinem Youtube-Kanal ergänzt er:
„Eine gigantische, komplett essbare Schokoladenuhr. Sie ist eine Hommage an meine Schweizer Herkunft, wo Uhrmacherei und Schokolade beides nationale Schätze sind. Die hohe Präzision, die erforderlich ist, damit jedes Element perfekt zusammenpasst, machte dieses Projekt zu einem der technisch anspruchsvollsten, die ich seit Langem in Angriff genommen habe. Das Ergebnis? Eine verblüffend realistische Uhr, komplett aus Schokolade gefertigt.“