Liebessymbol und Finderglück: Wie ein Detail von Tantalum einen Ehering rettete

Eins der schlimmsten Alltagsunglücke für verliebte Paare? Den eigenen Ehering verlieren. Wie der Verlust eines so wertvollen Liebessymbols doch noch zu einem Happy End werden kann, zeigt die Geschichte von Tantalum Trauringe und einem Schweizer Pärchen in den Flitterwochen. Der Hersteller aus Magdeburg individualisiert seine Ringe mit einer Seriennummer, was dazu führte, dass ein verloren geglaubter Ring seinem Besitzer zurückgebracht werden konnte.

Die Ringe eines Schweizer Ehepaars, von denen der Herrenring in den Flitterwochen verloren ging. © ShadowLight Fotografie

Emotion, Handwerk und ein besonderes Detail

Am 7. August wurde am Lac de Saint-Croix, einem See und beliebten Urlaubsziel in Frankreich, ein Ehering gefunden. Was mag dem Finder oder der Finderin wohl dabei durch den Kopf gegangen sein? Sicherlich eine Menge an gemischten Gefühlen und Fragen: Wem gehört wohl der Ring? Die Person wird ihr persönliches Liebessymbol sicherlich sehr vermissen. Wie traurig! Doch wie soll der Ring jemals zu seinem Besitzer oder seiner Besitzerin zurückkehren? 

Eine Antwort darauf gibt ein wunderbares Sommermärchen mit einem frisch verheirateten Pärchen aus der Schweiz und einem Trauringhersteller, der seine handgefertigten Ringe mit einer einzigartigen Seriennummer markiert.

Hochzeitsfoto von Sarah und Mike. © ShadowLight Fotografie

Die Story von Sarah und Mike

Das glückliche Paar, das sich mit den Ringen von Tantalum das Ja-Wort gegeben hatte, war im Juli tatsächlich gerade erst frisch verheiratet in den Flitterwochen. Mit einem Camper erkundeten Sarah und Mike die Provence und machten auch am Lac de Saint-Croix halt, um die malerische Landschaft zu genießen und in der Verdonschlucht baden zu gehen. Leider gehen Eheringe besonders gerne beim Schwimmen verloren. So beschreibt es zunächst auch ein Auszug aus der Mail von Sarah, die von dem Verlust – direkt am ersten Tag der Flitterwochen – erzählt:

… als wir zurückkehren wollten, bemerkte Mike, dass der Ring nicht mehr an seinem Finger war. Wir waren uns so sicher, dass er ihn im Wasser verloren haben musste. Mike hat sogar noch mit Schnorchel und Taucherbrille versucht, ihn zu finden – wohl wissend, dass es beinahe unmöglich ist, einen Ring im Wasser wiederzufinden. 

Doch das Glück meinte es gleich auf mehrere Weise gut mit dem frisch vermählten Pärchen: Sarah bedauert zwar, dass während des Urlaubs in der Provence keine Erinnerungsfotos mit dem Ring ihres Partners entstehen konnten, doch Mike hatte seinen Ehering nicht im Wasser verloren, sondern schon vor dem Badengehen an Land!

So kam es, dass der besagte Ring schließlich wenige Tage später, am 7. August gefunden werden konnte. Mit in der Nachrichten-Kette, die das Pärchen wieder mit dem verlorenen Ring vereinen würde: eine anonyme Finderin und die Juwelierin aus Rapperswil im Schweizer Kanton Sankt Gallen, wo Sarah und Mike ihre Ringe gekauft hatten. Sie stellte den Kontakt zwischen der Finderin und dem Paar her, das sich zu der Zeit noch immer in den Flitterwochen befand und sein Glück kaum fassen konnte.

Jeder Ring von Tantalum Trauringe wird mit einer eigenen Seriennummer markiert. © ShadowLight Fotografie

Das i-Tüpfelchen der Geschichte ist, dass Tantalum Trauringe die Besonderheit und Emotionalität eines Eherings mit einer individuellen Seriennummer unterstreicht, die letztendlich dazu führte, dass der Besitzer des Eherings überhaupt ausfindig gemacht werden und ihm sein geschätztes Eigentum zurückgegeben werden konnte. Ohne die eindeutige Zuordnung wäre das wohl kaum möglich gewesen. Das kleine Detail des Magdeburger Herstellers macht den Ring nicht nur zu etwas Besonderem, sondern gibt den Paaren, die sich für Ringe der Marke entscheiden, ein besonderes Maß an Sicherheit.

„Auf jeden Fall sind wir einfach überglücklich“, sagen Sarah und Mike.

Auch Francisco Marchant, Gründer und Geschäftsführer von Tantalum Trauringe in Magdeburg, ist sehr glücklich, freut sich mit dem Pärchen und erklärt:

„Eine Seriennummer ist eher bei Uhren bekannt, aber weil wir unsere Kunden so schätzen, haben wir entschieden, dass ihre Unikate auch in Form einer Seriennummer eine besondere Identität bekommen sollten. Nicht nur, um später zu wissen, wer den Ring gekauft hat oder um ihn zu den Kunden zurückzubringen, wie es jetzt passiert ist. Was die Seriennummer ausdrückt, ist wie ein Name oder die Seele des Rings. Obwohl es für uns mehr Aufwand bedeutet, haben wir gelernt, dass diese Art, die Liebe zu unseren Stücken zu zeigen, sich immer lohnt.“

Zum Schluss noch eine Ehrenerwähnung an die ehrliche Finderin, mit der diese wunderbare Geschichte überhaupt erst beginnen konnte: Sie hat den emotionalen Wert des Rings erkannt und über seinen materiellen Wert gestellt. Sie hat die Liebe von Sarah und Mike geehrt, indem sie den Ring selbstlos zurückgegeben hat.

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