Schweizer Uhrenmanufaktur Alpina zu Gast bei Juwelier Roller in Chemnitz
Im Oktober lud Carsten Schmidt-Kippig, Inhaber von Juwelier Roller im sächsischen Chemnitz, einen kleinen Kreis von 30 Uhrenliebhabern zu einem exklusiven Uhrendialog mit der Schweizer Uhrenmanufaktur Alpina ein.

Der renommierte Uhrenexperte Gisbert L. Brunner präsentierte mit seiner umfangreichen Expertise die Geschichte der Schweizer Marke, die 1883 als Genossenschaft Union Horlogère gegründet wurde und zeitweise auch eine enge Verbindung zur sächsischen Uhrmacherei pflegte. Zwischen 1912 und 1922 betrieb Alpina eine Produktionsstätte in der Uhrenstadt Glashütte in Sachsen.

Dort wurden hochwertige Taschenuhren unter Verwendung Schweizer Rohwerke hergestellt – ein Umstand, der schon damals für Streit sorgte und später zur Glashütter Regel zum Schutz der Herkunftsbezeichnung führen sollte und 2022 in der Glashütte-Verordnung mündete.
Gisbert L. Brunner nahm die Gäste mit auf eine inspirierende Reise durch die Welt der feinen Mechanik, die Schweizer Präzision und sächsische Handwerkskunst auf eindrucksvolle Weise verband.

Passend zum Thema präsentierte Markus Rettig (Managing Director Alpina Deutschland) unter anderem die „Alpiner Heritage Carrée Automatic 140 Years“. Ihr quadratisches Gehäuse aus poliertem Edelstahl mit den Maßen 32,5 x 39 Millimeter ist bis drei bar wasserdicht und beherbergt das Automatikkaliber AL-530.
Mit schwarzem oder silberfarbenem Zifferblatt und kleinem Sekundenzeiger erinnert der Zeitmesser an den Art-Déco-Geist, der auch die 28 Uhren ziert, welche 2023 anlässlich der 140-Jahr-Feier vorgestellt wurde und das originale, restaurierte Kaliber 490 mit Handaufzug von 1938 beherbergt.
„Es war ein außergewöhnlicher Abend in großartiger Atmosphäre, mit interessierten Gästen und einer perfekten Organisation von Seiten Juwelier Roller. Gisbert L. Brunner hat mit seiner charmanten Art und seinem fundierten Fachwissen den Abend zu einem ganz besonderen werden lassen. Es macht Spaß, mit einem so engagierten Partner zusammenzuarbeiten“, resümiert Markus Rettig.






