„Serenade Luna“ von Glashütte Original: Eine hübsche Hülle für eine hochwertige Mechanik

Noch immer wird bei Pressemeldungen über Uhren für Frauen vorrangig auf die Optik und/oder funkelnde Steine abgehoben. So auch bei den jüngsten Neuheiten der 2024 lancierten „Serenade Luna“-Reihe von Glashütte Original.

Aber: Die Swatch-Group-Marke belässt es nicht dabei und folgt auch dem weiblichen Wunsch nach Zeitmessern mit hochwertigem, mechanischem Innenleben. So ticken alle Modelle der noch jungen Kollektion quarzfrei. Dafür hatte ihr die Manufaktur das neue Automatikkaliber 35 gewidmet.

Es ist mit einer Mondphasen-Funktion, einer Spiralfeder aus Silizium sowie 60 Stunden Gangreserve ausgestattet. Zudem ist es unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen und Magnetfeldern. Zu sehen ist das fein dekorierte Werk durch den Saphirglasboden des 32,5 Millimeter messenden Gehäuses.

Zwei der vier neuen Modelle setzten dabei auf Rotgold, eines auf Edelstahl und Gehäuse Nummer vier kombiniert beide Metalle. Alle tragen eine Lünette aus Edelmetall.

Und damit kommen wir zur Optik, welche weit entfernt davon ist, einfach eine verkleinerte Version eines Herrenuhren-Designs zu sein. Drei Neuzugänge der „Serenade Luna“-Reihe setzen dabei auf je 48 Brillanten auf der Lünette.

Alle zieren darüber hinaus ihre Krone mit einem Diamanten im Rosenschliff sowie 20 Brillanten auf dem Zifferblatt. Letzteres stellt sich in zwei Versionen zur Wahl: Dunkelblau mit Strahlenschliff sowie schimmerndes Perlmutt in Weiß.

Gemeinsame Sache machen alle Ausführungen bei 6 Uhr. Die gesamte Mondscheibe ist aus Perlmutt gefertigt. Anstatt wie üblich zwei Monde besitzt sie vier kreisrunde Darstellungen eines Sternenhimmels, die aus dunkelgrauem Tahiti-Perlmutt gefertigt sind. Die jeweilige Form des Mondes bildet sich aus der Überschneidung mit dem Mondfenster, das von einem schmalen, glänzenden Reif akzentuiert wird. Abgebildet wird der reale Phasenzyklus des Mondes, wobei es erst nach 122 Tagen einen Tag Abweichung gibt.