Ahoi! Weiße Sportlichkeit von Nomos Glashütte
Nomos Glashütte hat in der letzten Zeit vor allem mit Farbe von sich reden gemacht. Dabei ist die Glashütter Manufaktur gerade auch Experte für stilvolle Uhren in den Nichtfarben Schwarz und Weiß sowie den dazwischen zu verortenden Schattierungen.

Die „Ahoi“-Kollektion setzt daher mit der aktuellen Neuheit wieder auf klassisches Weiß – mit dezenten Akzenten in Farbe. Die „Ahoi neomatik 38 Datum“ kommt mit einem vielseitigen 38,5 Millimeter messenden Gehäuse, ausgestattet mit einer Wasserdichtigkeit bis 20 Bar – zu erkennen an dem eingravierten Wal auf dem sechsfach verschraubten Gehäuseboden, welcher mit oder ohne Saphirglas erhältlich ist.

Hinzu kommt der „Ahoi“-typische Flankenschutz, welcher die Kollektion als die sportlichste von Nomos ausweist, aber ihre Dresswatch-Tauglichkeit in keiner Weise mindert. Dafür sorgt auch die flache Gesamtkonstruktion mit einer Gesamthöhe von lediglich 9,9 Millimeter.

Dies wird ermöglicht durch den Einsatz des Automatikwerks DUW 6101 neomatik mit 42 Stunden Gangreserve. Das inhouse gefertigte Kaliber mit Automatikaufzug ist mit dem patentierten Nomos-Datumsmechanismus mit Schnellverstellung in beide Richtungen ausgestattet. Es ermöglicht außerdem die Platzierung des Datums sehr weit außen auf dem Zifferblatt, denn der Datumsring wurde um das DUW 6101 herumgelegt.

Das schafft nicht nur ästhetische Proportionen, sondern erlaubt auch eine verhältnismäßig große Anzeige und somit komfortable Ablesbarkeit. Dafür sorgt zudem die charakteristische Nomos-Typografie, bei dem die Datumszahlen breiter als hoch sind.
Weitere Eigenschaften des DUW 6101 sind der beidseitig aufziehende Rotor sowie das hauseigene Nomos-Swing-System für den präzisen Gang.

Dessen Leistung lässt sich auf dem galvanisierten, weiß versilberten Zifferblatt ablesen, welches die Kunst der dezenten Farb-Akzente beherrscht. Zu finden sind diese auf den hellblauen Zeigern, welche mit grün nachleuchtender Superluminova versehen sind, bei dem goldenen neomatik-Schriftzug, dem roten Sekundenzeiger sowie dem ebenfalls roten Warnring der verschraubten Krone. Letztere ist aber nur zu sehen, wenn der Träger nach dem Stellen der Uhr vergessen hat, die Krone wieder zu verschrauben.

Am Handgelenk gesichert wird die „Ahoi neomatik 38 Datum“ mit einem Textilband mit Nomos-Flügelschließe. Die weiße Variante komplettiert das „Ahoi“-Quartett mit 38,5 Millimeter Durchmesser, welches außerdem Zifferblätter in Atlantikblau, Sand und Himmelblau umfasst.

(UVP 3.720 € (Stahlboden) bzw. 4.020 € (Saphirglasboden))