Breitling: Zwei Chronographen für zwei Sportlegenden

Breitling: Zwei Chronographen für zwei Sportlegenden

Die Radsport-verbundene Uhrenmarke Breitling hat nun zwei italienische Radsportlegenden vereint, welche für ihre großen Leistungen in den 1930er- bis 1950er-Jahren bis heute bewundert werden, aber vor allem auch für ihre legendäre Rivalität sowie außergewöhnliche Freundschaft und den gegenseitigen Respekt bekannt sind.

Letzterer wurde in einem Moment gemeinsamer Ausdauer von Fausto Coppi und Gino Bartali fotografisch festgehalten: dem Reichen einer Wasserflasche kurz vor dem Endspurt der Tour de France im Jahr 1952. Dieses Bild mit der sogenannten „Bottle of Honour“ ist eines der ikonischsten der Radrennsportgeschichte.

Gino Bartali und Fausto Coppi

Der Reporter Carlo Martini fotografierte dieses legendär gewordene Bild: Fausto Coppi fährt im Gelben Trikot voraus durch die alpine Steinwüste am Galibier, hinter ihm Gino Bartali. Das Bild zeigt die Übergabe einer Trinkflasche zwischen den Rivalen und wird ein Symbol für Fairness und Versöhnung.

Später kam durch Martinis Fotoagentur heraus, dass die Szene für den Fotografen nachgestellt worden war; tatsächlich hatte sie einen Tag vorher stattgefunden. An der Botschaft dieses Fotos änderte sich dadurch nichts.

Fausto Coppi und Gino Bartali waren Botschafter von Breitling zu einer Zeit, als die Marke offizieller Zeitnehmer für die größten Rennen des Radsports war. Mit erbitterten Wettkämpfen und doch vereint durch ihre Liebe zum Sport, dominierten Fausto Coppi und Gino Bartali die europäische Szene, definierten eine Radsport-Ära und inspirierten Millionen.

Gino Bartali und Fausto Coppi
Gino Bartali und Fausto Coppi

Zwei Chronographen für zwei Legenden

Breitling hat den beiden Ausnahme-Biographien nun zwei limitierte Chronographen gewidmet. Die „Top Time“-Modelle mit ihren auffälligen Farben sind von ihren Fahrrädern und Trikots inspiriert.

Breitling-CEO Georges Kern sagt: „Coppi und Bartali hatten eine der größten Rivalitäten im Sport. Sie trieben einander zu neuen Höhen an. Eine unglaublich inspirierende Geschichte, die diese Uhren zum Leben erwecken.“

Die „Top Time“-Linie wurde in den 1960er Jahren von Willy Breitling als unkonventionelle Kollektion von Rennsport-Chronographen eingeführt, die die Vorliebe der damaligen Zeit für Geschwindigkeit und Stil einfangen sollten. Als sich der Zeitgeist änderte, fand die „Top Time“ bei Männern und Frauen aufgrund ihrer dynamischen Proportionen und grafischen Zifferblätter gleichermaßen Anklang.

Die „Top Time B01 Fausto Coppi“ und die „Top Time B01 Gino Bartali“-Zeitmesser unterscheiden sich in der Farbgestaltung, teilen aber die Konstruktion von Gehäuse und Armband sowie mechanisches Innenleben. So spiegeln sie die sportlichen Unterschiede der beiden Radrennfahrer ebenso wider wie deren gemeinsamen Sportsgeist.

Die „Coppi“-Version verfügt über türkisfarbene Hilfszifferblätter auf einem weißen Zifferblatt und einen orangefarbenen, blitzförmigen Sekundenzeiger, der die Farben von Coppis Fahrrad aufgreift.

Die „Bartali“-Ausführung zeigt sich mit einem blauen Zifferblatt mit gelben Akzenten, inspiriert vom Trikot des Radrennfahrers.

Beide auf 750 Exemplare limitierten Editionen tragen den jeweiligen Spitznamen auf der Tachymeterskala: „Il Campionissimo“ (Champion der Champions) für Coppi und „L‘Intramontabile“ (Der Zeitlose) für Bartali. Hinzu kommen ihre Unterschriften bei 6 Uhr.

Jede Uhr ist wahlweise mit einem perforierten Kalbslederarmband oder einem Mesh-Armband aus Edelstahl erhältlich. Gemeinsam ist ihnen auch das bis zehn Bar wasserdichte, 41 Millimeter messende Edelstahlgehäuse. Es erlaubt durch den verschraubten Boden mit Saphirglas den Blick auf das COSC-zertifizierte Manufakturkaliber 01 mit 70 Stunden Gangreserve.

In dessen äußeren Ring ist entweder „Fausto Coppi Tribute“ oder „Gino Bartali Tribute“ und „One of 750“ graviert.

Die Hilfszifferblätter in der Form von Superkreisen (nicht ganz quadratisch, nicht ganz rund) bei 9 und 3 Uhr zeigen die laufende Sekunde und die Minuten des Chronographen, während die pilzförmigen Drücker für die Steuerung der Chronographenfunktionen dienen.

(UVP (je nach Armband) 7.250 bzw. 7.650 €)

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